Nationales Hapimag Symposium in Interlaken - Ferienwohnungen gemeinsam nutzen
Baar (ots)
Die gemeinsame Nutzung von Ferienwohnungen ist ein ideales Modell, um die Problematik der "kalten Betten" in Tourismusdestinationen zu entschärfen. Dies ist das Fazit eines Symposiums der Firma Hapimag, des Schweizerischen Tourismusverbandes und der Schweizerischen Vereinigung für Landesplanung.
Die Feriendestination Schweiz sieht sich mit einer zunehmenden Problematik konfrontiert: dem ungebrochenen Boom an Zweitwohnungen. Die Zahl der Betten im Zweitwohnungsmarkt wird auf rund eine Million geschätzt. Jährlich kommen auf diesem hohen Niveau tausende neue Betten hinzu. Vermietet wird nur ein kleiner Teil. Das Resultat sind "kalte Betten" - Domizile, die durchschnittlich 315 Tage im Jahr leer stehen.
Marktöffnung verschärft Problematik
Mit der geplanten Abschaffung der Lex Koller fällt die Schranke für ausländische Investoren und Käufer von Zweitwohnungen. Die Problematik wird sich noch verschärfen. Aus Sicht der Raumplanung sei die Marktöffnung ohne flankierende Massnahmen nicht denkbar, erklärte Lukas Bühlmann, Direktor der Schweizerischen Vereinigung für Landesplanung (VLP-ASPAN) am Symposium vom 5. Dezember 2007 in Interlaken. Die Handlungsmöglichkeiten des Bundes seien jedoch beschränkt. Bühlmann und die weiteren Referenten waren sich in einem Punkt einig: Zur Steuerung des Zweitwohnungsbaus brauche es massgeschneiderte Lösungen. Notwendig sei ein Bündel von Massnahmen: raumplanerische, fiskalische und lenkungspolitische.
Hohe Belegung der Betten ist das Ziel
Gefördert werden sollte in jedem Fall die gemeinsame Nutzung von Zweitwohnungen, sagten die Experten übereinstimmend. Modelle, wie sie Hapimag mit ihren Resorts oder Reka mit ihren Feriendörfern anbieten, könnten wegweisend sein. Die Firma Hapimag beispielsweise erreicht in ihren Destinationen im Alpenraum eine Belegung der Betten von bis zu 88 Prozent (Flims).
Die Präsentationen der Referenten finden Sie auf www.hapimag.com
Hapimag ist die Nummer 1 im europäischen Markt für Ferienwohnrechte. Das Unternehmen wurde 1963 als Schweizer Aktiengesellschaft mit Sitz in Baar/Kanton Zug gegründet und zählt heute über 139 000 Partner. Mit dem Kauf von Aktien können 57 Ferienresorts mit mehr als 5400 Appartements und Hotelzimmern, gemäss einem Punktesystem, frei von Miete genutzt werden. Die Resorts befinden sich in 18 Ländern in Europa, Afrika und in den USA. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 1700 Mitarbeitende und generiert jährlich einen Umsatz von rund 230 Mio. Franken (2006).
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