Schweizer Reisekasse (Reka) Genossenschaft
Reka Januar bis Juni: leichter Umsatz-Rückgang bei intakten Chancen
Reka-Card im Vormarsch
Bern (ots)
Die Schweizer Reisekasse Reka erzielt im ersten Semester 2011 im Geschäftsbereich Reka-Geld insgesamt -2.9% weniger Umsatz als in der Vorjahresperiode. Hingegen konnte beim bargeldlosen Produkt Reka-Card ein deutliches Wachstum verzeichnet werden. Im Bereich Reka-Ferien ist die Anzahl verkaufter Übernachtungen mit -2.5% ebenfalls leicht rückläufig. Die Chancen für das zweite Semester sind hingegen intakt. Aufgrund des Bestellungseingangs und erhöhter Buchungsanfrage wird für beide Bereiche mit einem Ergebnis auf Vorjahresniveau gerechnet. Keine Abstriche gibt es bei den sozialen Leistungen, von denen auch 2011 wiederum 1300 finanziell benachteiligte Familien profitieren.
Der Umsatz an verkauften Reka-Checks nahm per Ende Juni um -2.9% auf 302 Mio. Schweizer Franken ab. Der Rückgang ist im Wesentlichen auf die hohen Lagerbestände bei Partner Coop (Verkauf an Supercard-Kunden mit 3% Rabatt) sowie den Wegfall der Kundin Stadt Zürich (Budget-Debatte) zurück zu führen. Die dadurch entstandenen Umsatz-Einbussen konnten teilweise durch bessere Werte bei bestehenden Kunden und dank Neukunden-Akqusition kompensiert werden. Auf klarem Erfolgskurs ist hingegen das bargeldlose Produkt Reka-Card mit einem Wachstum von +33% im ersten Semester.
Mit -1.6% weniger Übernachtungen in der Schweiz und -6% weniger Logiernächten im Ausland liegt der Geschäftsbereich Reka-Ferien im ersten Halbjahr ebenfalls hinter dem Vorjahresstand. Die Buchungssituation lässt allerdings erwarten, dass die guten Vorjahreszahlen per Ende 2011 erreicht werden könnten. Auffallend sind die Verschiebungen zwischen den einzelnen Produktkategorien. Die Rekaeigenen Feriendörfer im In- und Ausland liegen teilweise deutlich über dem Vorjahresstand, während dem zugemietete Objekte und Produkte teilweise deutliche Rückgänge hinnehmen müssen. Die Situation bestärkt die Reka darin, ihre im Segment Familien angesiedelten Ferienanlagen weiter zu profilieren und deren Thematisierung zu intensivieren.
Die Genossenschaft Reka betreibt das bekannte Freizeit-Geld-System Reka-Check / Reka-Card, von dem 2 Mio. Menschen profitieren. Gleichzeitig ist sie mit 1.3 Mio. Übernachtungen einer der grössten Parahotellerie-Anbieter der Schweiz. Als Non-Profit-Organisation investiert sie Gewinne kontinuierlich in die Weiterentwicklung ihrer Produkte und lädt ca. 1'300 einkommensschwache Familien sowie allein Erziehende zu stark verbilligten Ferien ein. Im Jahr 2011 werden dafür rund 2.5 Mio. Franken aufgewendet.
Mehr Infos: www.reka.ch
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