Schweizer Reisekasse (Reka) Genossenschaft
Reka im Geschäftsjahr 2023
Zweithöchster operativer Ertrag in der Geschichte
Bern (ots)
Die Schweizer Reisekasse Reka erzielte 2023 im operativen Geschäft konsolidiert einen um 2,1% über Vorjahr liegenden Bruttoerlös von CHF 100,0 Mio. Damit erreichte die Unternehmensgruppe den zweithöchsten operativen Ertrag in ihrer Geschichte. Während der Bruttoerlös im Geschäft mit vergünstigten und zweckbestimmten Zahlungsmitteln (Reka-Geld) das Vorjahresniveau erreichte, übertraf der Umsatz im Feriengeschäft (Reka-Ferien) das Geschäftsjahr 2022.
Im Geschäftsfeld Reka-Geld erreichte der Bruttoerlös mit CHF 21,4 Mio. den Vorjahreswert. Mit über 11'000 Akzeptanzstellen ist Reka-Geld in den Sektoren öffentlicher Verkehr, Treibstoffe, Ferien und Reisen, Sport und Kultur breit einsetzbar. Im zweiten Jahr nach Ende der für Reka-Geld einschneidenden Corona-Beschränkungen nahm die Nutzung der Zahlungsmittel im öffentlichen Verkehr sowie bei Ferien und Freizeit weiter zu. Hingegen ging das Ausgabevolumen von Reka-Geld im Privatverkehr zurück, da die durchschnittlichen Treibstoffpreise unter dem Vorjahr lagen. Erneut nahm hingegen das Verkaufsvolumen der verschiedenen Formen von Reka-Geld zu. Dabei schritt die Verlagerung von physischen zu digitalen Zahlungsmitteln weiter fort. Kunden erwarben noch knapp 8% in Form physischer Reka-Checks, während die Anzahl Reka-Cards im Umlauf weiter zunahm.
Reka-Ferien: starkes Ausland- und stabiles Inlandgeschäft
Im Feriengeschäft nahm der konsolidierte Bruttoerlös gegenüber dem Vorjahr um 2,8% auf CHF 78,6 Mio. zu. Besser als 2022 entwickelten sich die Resorts der Reka-Gruppe. Das Strandresort Golfo del Sole in der Toscana erzielte aufgrund der hohen Nachfrage nach Auslandreisen, befeuert durch einen für Schweizer vorteilhaften Wechselkurs, erneut einen Rekordertrag. Der Swiss Holiday Park in Morschach stärkte mit einem Ertragswachstum seine Position als grossartigstes Familienresort der Schweiz. Knapp auf Vorjahresniveau lag der Ertrag bei den durch Reka betriebenen Ferienanlagen in der Schweiz, wozu neben den elf Reka-Feriendörfern in allen Landesteilen sieben weitere Ferienhausanlagen gehören. Tiefer als 2022 lag der Bruttoerlös hingegen bei Drittangeboten, welche durch Reka vermittelt wurden.
Nachhaltiges Genossenschafts-Unternehmen
Die Schweizer Reisekasse Reka ist eine Genossenschaft mit Sitz in Bern. Die seit über 80 Jahren erfolgreich tätige Genossenschaft vergünstigt zusammen mit ihren Partnern (Arbeitgeber, Arbeitnehmerorganisationen und Coop) zweckbezogene Zahlungsmittel (Reka-Pay, Reka-Lunch und Reka-Rail) für ihre Kundinnen und Kunden. Im Geschäftsfeld Reka-Ferien besitzt, betreibt und vermarktet Reka Ferienanlagen, welche vornehmlich auf Familien ausgerichtet sind. Reka leistet dabei einen massgeblichen Beitrag für die Tourismus- und Wirtschaftsförderung, insbesondere in touristisch schwächeren Regionen der Schweiz, und das mit einem in der Branche beispielhaften Nachhaltigkeitsausweis.
Betrieblicher Bruttoerlös konsolidiert nach Geschäftsfeldern
in Mio. CHF 2022 2023 Bruttoerlös Reka-Geld 21,5 21,4 Bruttoerlös Reka-Ferien 76,5 78,6 Total betrieblicher Bruttoerlös 98,0 100,0
Pressekontakt:
Roland Ludwig, Direktor, Tel. +41 31 329 66 15, roland.ludwig@reka.ch
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