Gesundheitsförderung Schweiz / Promotion Santé Suisse
Leistungsfähigkeit erhalten - "Burnout" muss nicht sein - Nationale Tagung zur betrieblichen Gesundheitsförderung 2006
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Bern (ots)
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Immer mehr Menschen sind von Burnout betroffen. Die nationale Tagung für betriebliche Gesundheitsförderung vom 9. März 2006 in Freiburg zeigt auf, wie Burnout vermieden, erkannt und geheilt werden kann. Veranstalter sind das Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) und die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz.
Das Phänomen des "Ausgebranntseins" im Beruf ist im Ansteigen begriffen: Studien belegen, dass viele Beschäftigte unter gesundheitlichen Beschwerden leiden, die auf ein erhöhtes Burnout-Risiko hinweisen. Dies wird vor allem auf die Zunahme der Arbeitsbelastungen zurückgeführt. Burnout ist eine Reaktion auf chronischen Stress.
In den Unternehmen ist Burnout immer noch weitgehend tabuisiert. Dies führt unter anderem dazu, dass die Anzeichen der emotionalen, geistigen und körperlichen Erschöpfung zu spät erkannt werden. Das hat negative Folgen für die Gesundheit von Betroffenen sowie beträchtliche individuelle, betriebliche und gesellschaftliche Kosten zur Folge.
Weil die negativen Folgen von Burnout auch die Unternehmen in starkem Masse betreffen, muss es in deren Interesse liegen, sich aktiv an der Burnout-Prävention zu beteiligen. An der Tagung wird aufgezeigt, dass Erfolg versprechende Massnahmen auf der persönlichen, der arbeitsbezogenen und der betrieblichen Ebene erfolgen müssen. In erster Linie geht es darum, die Arbeitsinhalte und die Arbeitsbedingungen optimal an die Fähigkeiten der Mitarbeitenden anzupassen.
Die Tagungsbeiträge sind abrufbar unter www.bgf-tagung.ch (deutsch) und www.congres-pse.ch (französisch).
Staatssekretariat für Wirtschaft Gesundheitsförderung Schweiz KommunikationKommunikation
Auskünfte: Peter Burri Leitung Kommunikation Gesundheitsförderung Schweiz Tel.: +41/31/350 04 26
Rita Baldegger Leiterin Kommunikation seco Tel.: +41/31/323'37'90