2003: AMAG erneut Marktführer
Schinznach-Bad (ots)
- VW meist gekaufte Personenwagen-Marke der Schweiz - Bestes Porsche-Jahr aller Zeiten - Golf zum 28sten Mal Nummer 1 in der Gunst der Schweizer - Personalzuwachs +7,6 % auf 3'740 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - Umsatz: 2,9 Milliarden Franken
Entgegen aller Wirtschaftstrends konnte mit Porsche das beste Verkaufsergebnis aller Zeiten erreicht werden. Dennoch, das vergangene, wirtschaftlich schwierige Jahr ging auch an der AMAG-Gruppe nicht spurlos vorüber. Die gesteckten Verkaufsziele konnten nur bedingt erreicht werden. Insgesamt konnte die AMAG über das Vertreternetz 55'010 Personenwagen der Marken VW, Seat, Skoda, Audi und Porsche an Kunden ausliefern. Dies entspricht einem Marktanteil von 20,3%. Dazu kamen 2'537 leichte Nutzfahrzeuge der Marken VW und Seat. Dies ergibt ein Total von 57'547 ausgelieferten und zugelassenen Fahrzeugen.
Insgesamt wurden im Jahr 2003 27'868 Personenwagen und 2'501 Nutzfahrzeuge der Marke VW verkauft. Damit ist VW erneut die meist gekaufte Personenwagenmarke der Schweiz. Spitzenreiter, wie bereits 27 Mal zuvor, war der VW Golf - und dies im Jahr seines Generationenwechsels, bei nicht voller Verfügbarkeit des Modellangebots. 9'445 Schweizer und Schweizerinnen entschieden sich für den Bestseller. Mit den neuen Modellen Touran, Touareg und New Beetle Cabriolet konnten weitere positive Akzente gesetzt werden. VW Nutzfahrzeuge konnte die starke Position im Markt der leichten Nutzfahrzeuge behaupten. Die 2003 neu eingeführte Transporter-Generation T5 wurde vom Markt gut aufgenommen, auch wenn wichtige Varianten des T5 2003 noch nicht marktrelevant wurden.
Seat hat auf Vorjahresniveau abgeschlossen, im Verhältnis zum sinkenden Gesamtmarkt konnte der Marktanteil weiter gesteigert werden. 5'065 Personenwagen und 36 Nutzfahrzeuge fanden ihre meist jüngeren Käufer und Käuferinnen. Mit dem neuen SEAT Altea, der in Genf seine Weltpremiere feiern wird, lanciert SEAT zudem ein komplett neues Fahrzeugsegment, das der Multi Sport Vehicles.
Skoda hat im vergangenen Jahr mit 4'494 verkauften Personenwagen seine starke Position behauptet und im Verhältnis zum Gesamtmarkt erneut den Marktanteil steigern können. 2004 wird der neue Octavia weitere Anreize schaffen.
Audi verkaufte im vergangenen Jahr 15'993 Fahrzeuge. Damit ist die Marke mit den vier Ringen erneut erfolgreichster Anbieter von Premiumfahrzeugen. Die 2003 neu eingeführten Audi A3 und Audi A8 konnten für entsprechende Impulse sorgen, wenn gleich insbesondere beim Audi A3 die beliebten Allradvarianten noch weitgehend fehlten. 2004 zeigt Audi in Genf die neue Generation der Oberklasselimousine A6.
Porsche setzte im vergangenen Jahr 1'590 Einheiten ab. Dies bedeutet eine Steigerung von 27,5 Prozent gegenüber Vorjahr und ist das beste Porsche-Ergebnis aller Zeiten. Der "3. Porsche", der Cayenne wurde in der Schweiz sehr gut aufgenommen und hat massgeblich zu diesem einmaligen Erfolg beigetragen.
Der Marktanteil der AMAG betrug im vergangenen Jahr 20,3 Prozent. Vier Modelle aus dem AMAG-Angebot, der VW Golf, der Audi A4, VW Passat und der VW Polo konnten sich in den Schweizer Top-Ten platzieren. 4 Modellreihen - VW Golf, Audi A4, Porsche 911 und die leichten VW-Nutzfahrzeuge (Bus/Kombi) haben die Marktführerschaft in ihren Segmenten inne.
Im Allradmarkt der Schweiz - 19,8% vom Gesamtmarkt - stammen 27,8% aller Autos aus dem Hause AMAG. Die Leaderposition im wachsenden Dieselsegment (20,8%) konnte die AMAG-Gruppe mit einem Segmentsanteil von 33,3% klar halten. Jeder fünfte verkaufte Dieselpersonenwagen war ein VW. Meist gekaufter Diesel-PW im letzten Jahr war erneut der VW Golf, gefolgt von Passat und Audi A4.
Vom 1. Januar 2003 zum 1. Januar 2004 ist die Belegschaft der AMAG-Gruppe von 3'475 auf 3'740 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon rund 560 Lehrlinge, angewachsen, dies entspricht einem Plus von 7,6%.
Der konsolidierte Firmenumsatz betrug für das Jahr 2003 2,9 Milliarden.
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