450.000 Kilometer in 26 Tagen: Mercedes-Benz gibt Startschuss für einmalige Langstreckenfahrt von Europa nach Asien
Außergewöhnlicher Härtetest für die neue Generation der E-Klasse
Stuttgart (ots)
Die neue Generation der Mercedes-Benz E-Klasse, die am 10. Juni in die europäischen Showrooms kommt, stellt sich gleich zu Beginn einem außergewöhnlichen Härtetest: Am 21. Oktober starten 33 E-Klassen mit Dieselantrieb zu einer Langstreckenfahrt von Paris nach Peking, wo derzeit die lokale Produktion der Business-Limousine anläuft . Der symbolische Brückenschlag zwischen Europa und Asien führt über weite Strecken entlang der Route des ersten transkontinentalen Autorennens der Geschichte, das am 10. Juni vor 99 Jahren gestartet wurde und in 62 Tagen von Peking nach Paris führte. Mercedes-Benz will die Fahrt, die teilweise durch unwegsames Gebiet verläuft, mit den modernen E-Klassen in 26 Tagen schaffen.
Bei der E-Klasse Flotte, die am 21. Oktober in Paris an den Start geht, handelt es sich um insgesamt 33 serienmäßige E-Klasse Modelle mit Dieselantrieb, die teilweise über den Allradantrieb 4MATIC verfügen. Neben 30 E 320 CDI gehören auch drei E 320 BLUETEC zum Feld. Diese zukunftsweisende Technologie, die im Herbst 2006 zunächst in den USA eingeführt wird, macht Dieselfahrzeuge besonders sauber und verringert insbesondere die Stickoxid-Emissionen noch einmal deutlich.
70 Jahre nachdem Mercedes-Benz als erster Hersteller den Dieselmotor im Pkw eingeführt hat, unterstreichen wir mit der Langstreckenfahrt von Paris nach Peking die Leistungsfähigkeit unserer modernen Dieseltechnologie", erklärt Dr. Thomas Weber, im Vorstand der DaimlerChrysler AG verantwortlich für Konzernforschung & Entwicklung Mercedes Car Group. Unabhängige Experten prognostizieren einen weltweit verstärkten Trend zum Diesel und rechnen damit, dass der globale Diesel-Marktanteil von heute rund 18 Prozent auf fast 30 Prozent im Jahr 2015 steigen wird.
Die E-Klasse Langstreckenfahrt startet am 21. Oktober im Herzen von Paris und führt über insgesamt rund 13.600 Kilometer und acht Landesgrenzen hinweg nach Peking, wo die Teams am 17. November eintreffen sollen. Einen Tag später beginnt dort mit der AutoChina 2006" die wichtigste chinesische Automobilmesse, auf der auch die neue Generation der E-Klasse präsentiert werden wird. Bei der Fahrt durch Frankreich, Deutschland, Polen, das Baltikum, Russland, Kasachstan und China liegt der sportliche Reiz für die Teilnehmer darin, trotz des anspruchsvollen Zeitplans einen möglichst niedrigen Verbrauch auf den Teiletappen und über die Gesamt-distanz zu erzielen. Zusammen werden die 33 E-Klassen in 28 Tagen, davon zwei Ruhetage für die Teams, rund 450.000 Kilometer fahren. Dies entspricht einer elfeinhalbfachen Umrundung der Erde auf dem Äquator.
Am Steuer der Fahrzeuge sitzen insgesamt 330 Fahrer, die sich etappenweise abwechseln. Dazu zählen Kunden von Mercedes-Benz aus den unterschiedlichsten Ländern ebenso wie Journalisten, Taxifahrer und Prominente. Interessierte Autofahrer können sich ab Sommer auf der Website www.e-class-experience.com um die Mitfahrt auf einer der Teilstrecken bewerben.
Zwischen Paris und dem russischen Jekaterinburg sowie auf dem letzten Teilstück nach Peking folgt die Strecke der E-Klasse Langstreckenfahrt weitgehend der Originalroute des ersten transkontinentalen Autorennens der Geschichte, das am 10. Juni vor 99 Jahren in Peking gestartet wurde. Fünf Autos gingen damals an den Start: ein italienischer Itala, ein holländischer Spyker sowie zwei De Dion Boutons und ein dreirädriger Contal aus Frankreich. 10.000 Meilen und etliche, heute unvorstellbare Strapazen später erreichte der italienische Fürst Scipione Borghese nach 62 Tagen - am 10. August 1907 - als Erster Paris. Dabei war er noch einen Umweg über St. Petersburg gefahren, um dort einen Ball zu besuchen.
Der V6-Dieselmotor im E 320 CDI, der die Fahrzeugflotte der E-Klasse Langstrecken-fahrt antreibt, gab sein Debüt im Mai 2005 ebenfalls bei einem außergewöhnlichen Härtetest. In drei serienmäßigen E 320 CDI-Modellen absolvierte das moderne Aggregat auf einem Hochgeschwindigkeitskurs im texanischen Laredo störungsfrei einen Testmarathon von 30 Tagen. Am Ende standen drei von der FIA anerkannte Diesel-Weltrekorde über je 100.000 Kilometer (mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 225,903 km/h), 50.000 Meilen (225,456 km/h) und 100.000 Meilen (224,823 km/h). Trotz der extremen Belastungen arbeitete auch der wartungsfreie Dieselpartikelfilter über die gesamte Rekorddistanz ohne Einbußen - ein deutlicher Beweis der Zuverlässigkeit und Langlebigkeit dieser Abgastechnologie.
Mit der Langstreckenfahrt von Paris nach Peking knüpft Mercedes-Benz an diese sportliche Spitzenleistung an.
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