Magna meldet Klarstellung seiner Dividendenrichtlinie
Aurora, Kanada (ots/PRNewswire)
Magna International Inc. (TSX: MG.A, MG.B; NYSE: MGA) meldete heute eine Klarstellung seines Ansatzes für die Zahlung von Dividenden nach der in seinen Unternehmensrichtlinien enthaltenen Dividendenrichtlinie.
Diese Dividendenrichtlinie berechtigt Inhaber von Magna-Aktien der Kategorie A mit nachrangigem Stimmrecht und von Aktien der Kategorie B zu Dividenden, die sich aggregiert in bezug auf ein Geschäftsjahr auf Folgendes belaufen: (a) mindestens 10 % des Nachsteuergewinns von Magna (gemäss den Unternehmensrichtlinien) für das entsprechende Geschäftsjahr; und (b) im Durchschnitt mindestens 20 % des Nachsteuergewinns von Magna für das entsprechende Jahr und die zwei unmittelbar vorangehenden Geschäftsjahre. Magna hat diese Anforderungen seit 1992 eingehalten und beabsichtigt, diese auf die folgende Art und Weise weiterhin einzuhalten:
(1) die Dividende je Aktie, die in Bezug auf die jeweils ersten drei Quartale eines Geschäftsjahres ausgezahlt wird, entspricht ca. 5 % des Nachsteuergewinns von Magna für das vorangehende Geschäftsjahr, geteilt durch die Anzahl der sich im Umlauf befindlichen Aktien zum Ende des vorangehenden Geschäftsjahres; und
(2) die Dividende je Aktie, die in Bezug auf das vierte Quartal eines Geschäftsjahres auszuzahlen ist, wird auf Basis des Betrags berechnet, sofern zutreffend, um den 20 % des tatsächlichen Nachsteuergewinns von Magna für das laufende Geschäftsjahr den aggregierten Betrag übersteigt, der als Dividende für die vorherigen drei Quartale ausgezahlt wurde, geteilt durch die Anzahl der sich zum Ende des laufenden Geschäftsjahres im Umlauf befindlichen Aktien.
Sollte Magna für zwei aufeinanderfolgende Geschäftsjahre die Dividendenrichtlinie nicht einhalten, so haben die Aktionäre von Magna-Aktien der Kategorie A mit nachrangigem Stimmrecht den Unternehmensrichtlinien entsprechend das exklusive Recht, in einer separaten Abstimmung der Kategorie zusätzliche Direktoren aufzustellen und zu wählen, wie in den Unternehmensrichtlinien dargelegt ist.
Der Dividendenrichtlinie und den Unternehmensrichtlinien, sowie der voranstehenden Dividendenformel zufolge werden die Nachsteuergewinne Magnas für die Ausschüttung an Inhaber von Aktien der Kategorie A mit nachrangigem Stimmrecht und von Aktien der Kategorie B nach Zahlung von Dividenden auf Vorzugsaktien berechnet. Derzeit befinden sich keine Vorzugsaktien im Umlauf.
Das Board of Directors von Magna behält sich das Recht vor, die voranstehende Dividendenformel jederzeit und aus jedem beliebigen Grund unter Beachtung der Unternehmensrichtlinien zu ändern, vor allem, wenn finanzielle, wirtschaftliche oder sonstige geschäftliche Umstände eine Änderung der Beträge der Quartals- oder Jahresdividenden erfordern.
Auf Basis der voranstehenden Dividendenformel wird erwartet, dass sich die Quartalsdividende für das erste Quartal zum 31. März 2007 auf USD 0,24 je Aktie der Kategorie A mit nachrangigem Stimmrecht oder der Kategorie B belaufen wird.
Magna ist der Automobilzulieferer mit der stärksten Diversifizierung weltweit. Wir konstruieren, entwickeln und fertigen fahrzeugtechnische Systeme, Baugruppen und Module bzw. Komponenten. Wir planen und montieren ganze Fahrzeuge, hauptsächlich zum Verkauf an Erstausrüster ("OEMs", original equipment manufacturers) von PKW und leichten Nutzfahrzeugen in Nordamerika, Europa, Asien, Südamerika und Afrika. Unser Leistungsspektrum umfasst die Entwicklung und Konstruktion, das Testen und Herstellen von Fahrzeuginnenausstattungen und Sitzsystemen, Schliesssystemen, Metallkarosserie- und Struktursystemen, Sichtsystemen, Elektroniksystemen, Aussenausstattungssystemen, Antriebssystemen, Dachsystemen sowie die Konstruktion und Montage kompletter Fahrzeuge.
Wir beschäftigen ca. 83.000 Mitarbeiter in 229 Fertigungsbetrieben und 62 Produktentwicklungs- und Technologiezentren in 23 Ländern.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Die voranstehende Erörterung enthält möglicherweise Aussagen, die, so weit sie nicht historische Fakten wiedergeben, "Forward-looking Statements" bzw. prognoseartige Aussagen im Sinne anwendbarer Wertpapiergesetze sind. Zu den prognoseartigen Aussagen zählen möglicherweise finanzielle und andere Vorhersagen sowie Aussagen über unsere zukünftigen Pläne, Ziele und wirtschaftlichen Leistungen sowie die Annahmen, die dem oben Genannten zugrunde liegen. Prognoseartige Aussagen sind an Wörtern wie "kann", "würde", "könnte", "wird", "wahrscheinlich", "voraussichtlich", "erwarten", "glauben", "beabsichtigen", "planen", "prognostizieren", "vorhersagen", "schätzen" und ähnlichen Ausdrücken zu erkennen. Jegliche prognoseartigen Aussagen beruhen auf unseren Annahmen und Analysen, die unter Berücksichtigung unserer Erfahrung und unserer Wahrnehmung historischer Trends, aktueller Bedingungen und voraussichtlicher zukünftiger Entwicklungen sowie sonstiger Faktoren erfolgen, von denen wir meinen, dass sie unter den Umständen angemessen sind. Es gibt jedoch eine Anzahl von Risiken, Annahmen und Unwägbarkeiten, durch die es fraglich werden kann, ob die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen mit unseren Erwartungen und Vorhersagen übereinstimmen. Unter anderem sind folgende Risiken, Annahmen und Unsicherheiten zu beachten: rückläufige Produktionsmengen und Änderungen der Nachfrage nach Fahrzeugen; eine Verringerung der Produktionsmengen bestimmter Fahrzeuge wie z.B. bestimmte leichte Nutzfahrzeuge; unser Unvermögen, die gestiegenen Rohstoffkosten, etwa für Stahl und Harze, sowie Energiekosten weiterzugeben; Änderungen von Wechselkursen; unsere Fähigkeit, die von unseren Kunden geforderten Preiszugeständnisse auszugleichen; unsere Fähigkeit, mit Lieferanten mit Betrieben in Niedriglohnländern zu konkurrieren; Änderungen and der Zusammensetzung unseres Umsatzes zwischen Rechtsgebieten mit hohen Steuersätzen und Gebieten mit niedrigen Steuersätzen, sowie die Fähigkeit, steuerliche Verluste voll geltend zu machen; weitere mögliche Steuerverbindlichkeiten; die finanzielle Notlage einiger unserer Lieferanten und Kunden; das Unvermögen unserer Kunden, ihre finanziellen Verpflichtungen uns gegenüber zu erfüllen; unser Unvermögen, die Vorlaufkosten vollständig einzufahren; Garantie- und Rückrufkosten; die Terminierung von Materiallieferverträgen seitens unserer Kunden; Produkthaftungsklagen, die unsere Versicherungsdeckung übersteigen; Ausgaben in Zusammenhang mit der Umstrukturierung und Rationalisierung einiger Betriebe; Wertminderungsaufwendungen; unsere Fähigkeit, Übernahmekandidaten erfolgreich zu identifizieren und die Übernahmen erfolgreich abzuschliessen und zu integrieren; Risiken im Zusammenhang mit neuen Produkteinführungen, Rechtsansprüche gegen uns; Risiken im Zusammenhang mit im Ausland geführten Geschäften; Aktivitäten gewerkschaftlicher Organisation in unseren Betrieben; Arbeitsniederlegungen und Auseinandersetzungen hinsichtlich der Arbeitgeber-/Arbeitnehmerbeziehungen; Änderungen der Gesetzeslage sowie von Regierungsvorschriften; Kosten im Zusammenhang mit der Erfüllung von Umweltgesetzen und -vorschriften; mögliche Interessenkonflikte, an denen unser Hauptaktionär, der Stronach Trust, beteiligt sind; und andere, in unserem Annual Information Form bei der Wertpapieraufsichtsbehörde in Kanada sowie in unserem Jahresbericht auf Formular 40-F bei der United States Securities and Exchange Commission sowie nachrangigen Akten eingereichten Faktoren. Bei der Bewertung prognoseartiger Aussagen sollten die Leser insbesondere die verschiedenen Faktoren beachten, durch die sich die tatsächlichen Ereignisse bzw. Ergebnisse wesentlich von dem Ausgesagten unterscheiden können. Wir haben nicht die Absicht, noch übernehmen wir eine Verpflichtung, zur Aktualisierung oder Überprüfung von prognoseartigen Aussagen, um auf nachfolgende Informationen, Ereignisse, oder Ergebnisse bzw. Umstände zu reagieren, sofern dies nicht durch anwendbare Wertpapiergesetze gefordert ist.
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