CeBIT 2007 (15. bis 21. März): CeBIT 2007: Internationale Plattform für das Thema Auto ID/RFID
Hannover (ots)
- Deutscher und internationaler Auto ID/RFID-Markt weiter auf Wachstumskurs - Auto ID/RFID Solutions Park und Forum in Halle 6 - Über 90 Branchenvertreter als Hersteller und Technologie-Anwender vor Ort
Die Stimmung im deutschen RFID-Markt ist weiterhin optimistisch. Das belegt eine aktuelle, vom Forschungsinstitut für Telekommunikation in Dortmund (FTK) gemeinsam mit dem Informationsforum RFID e. V. und AIM-Deutschland e. V. durchgeführte Umfrage unter Anbietern. Danach rechnen 48 Prozent der befragten Firmen im Geschäftsjahr 2007 mit steigenden RFID-Umsätzen für ihr Unternehmen. Für 2009 liegt der prozentuale Anteil derer, die mit steigenden Umsätzen rechnen, sogar bei 65 Prozent, und in 2011 wird RFID nach Überzeugung von einem Drittel der befragten Unternehmen ein wesentlicher Umsatzträger sein. Damit liegt Deutschland im internationalen Trend: Lagen 2005 die weltweiten Ausgaben für RFID-Technologie noch bei 1,85 Milliarden US-Dollar, soll die Summe bis zum Jahr 2010 auf 12,3 Milliarden US-Dollar anwachsen.
Dem Erfolg des Themas Auto ID/RFID trägt die CeBIT 2007 mit dem neu konzeptionierten "Auto ID/RFID Solutions Park" und dem "CeBIT Forum Auto ID/RFID" mit angeschlossenem Lounge-Bereich in Halle 6, Stand C 40, Rechnung. Hier werden auf einzelnen Themeninseln branchenspezifische Lösungen transparent und anschaulich präsentiert. Branchenschwerpunkte bilden unter anderem die Automobilherstellung und ihre Zuliefererindustrie (Automotive), die Luftfahrtindustrie (Aviation) sowie die Pharmaindustrie (Pharmaceuticals). Über 90 Unternehmen wie beispielsweise Siemens, Psion Teklogix, Zetes IND, Metrologic und Airbus werden als Hersteller oder Technologie-Anwender in Halle 6 vertreten sein. Als ein Höhepunkt des "Auto ID/RFID-Solutions Park" kann im Bereich Aviation ein Kabelbaum des neuen Großraumflugzeugs A380 aus nächster Nähe bestaunt werden. Im Themenbereich Automotive erwartet den Besucher unter anderem ein BMW, an dem der Einsatz von Auto ID/RFID-Technologien erläutert wird. Über neue Technologien für Waren-Rückverfolgung und Lieferprozesse können sich interessierte Fachbesucher in einem "Tracking&Tracing-Theater" im Themenbereich "Health/Pharma" informieren.
Zentraler Anlaufpunkt des Auto ID/RFID-Ausstellungsbereichs auf der CeBIT 2007 bildet das "CeBIT Forum Auto ID/RFID", das in Kooperation mit dem BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V.), AIM-Deutschland e. V. (Verband für Automatische Datenerfassung, Identifikation und Mobilität), GS1 Germany, dem Informationsforum RFID e. V. und dem Fachmagazin "RFID im Blick" organisiert und inhaltlich gestaltet wird. An allen Messetagen werden praxisnahe Vorträge und spannende Podiumsdiskussionen mit hochkarätigen Vertretern aus Wissenschaft und Industrie angeboten. Den feierlichen Auftakt am Messe-Eröffnungstag bilden die Grußworte von Ernst Raue, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe Hannover, Heinz Paul Bonn, Vizepräsident des BITKOM, und Frithjof Walk, Vorstand des AIM-Deutschland e. V..
Am zweiten Messetag, Freitag, 16. März, stehen die Themen "Optimierung der Lieferkette mit Auto ID" und "RFID-Trends in Europa" auf dem Vortragsprogramm. Namhafte Referenten werden u. a. folgenden Fragen nachgehen: Was ist das Internet der Dinge? Wohin entwickelt sich der Barcode? Wie wird die EU-Kommission das Thema weiter begleiten? Wo sieht sie Handlungsbedarf? Welche Aktivitäten plant die Bundesregierung zu RFID während der EU-Ratspräsidentschaft? Und am Messe-Samstag, 17. März, geht es bereits ab 10.00 Uhr mit den "zukünftigen Trends der RFID-Technologie" weiter.
Zentrales Ziel der IT-Verbände ist es, die Akzeptanz dieses Themas in der Bevölkerung und in der Wirtschaft weiter zu erhöhen. Im Themenblock "Verbraucher- und Datenschutz" am Sonntag, 18. März, stehen die Anforderungen an die RFID-Technologie beim Einsatz in verbrauchernahen Bereichen im Mittelpunkt. Vertreter des ITK-Branchenverbands BITKOM, der IT-Branche und GS1 Germany diskutieren über die aktuellen Entwicklungen des Datenschutzrechts in Bezug auf derzeitige RFID-Anwendungen, insbesondere in den Bereichen Handel und Konsumgüterindustrie.
Antworten auf die Fragen, ob und wie sich RFID-Technologien, die in Logistik, Handel und Industrie bereits erfolgreich sind, auch für das Gesundheitswesen nutzen lassen, werden im Themenblock "RFID in Gesundheitswesen und Pharmaindustrie" am Montag, 19. März, gegeben. In mehreren Vorträgen liefern Experten aus Unternehmen wie SAP und Siemens Business Services anhand von Praxisbeispielen einen aktuellen Überblick über Anwendungsfelder im Krankenhaus.
Zu den weiteren Themen-Highlights des Forums gehören RFID-Anwendungen im Alltag. Vorgestellt und erläutert werden aktuelle Beispiele aus den Bereichen Nahverkehr, bargeldloser Zahlungsverkehr und Freizeit. Darüber hinaus geht es im "CeBIT Forum Auto ID/RFID" um den Einsatz von RFID-Tags in der Automobil- und ihrer Zuliefererindustrie. Ebenso diskutiert werden die Einsatzmöglichkeiten von RFID im Flugzeugbau.
Weitere Informationen zum "CeBIT Forum Auto ID/RFID" unter www.cebit.de.
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