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PPS - PUBLIC PRIVATE SECURITY 2008 (23. und 24. Januar) zeigt Chancen und Lösungsansätze für die Nutzung der Ressource "Private Sicherheit" durch die Öffentliche Hand auf

Hannover (ots)

Zu den vorrangigen Aufgaben des Staates zählt,
ein Leben in Sicherheit und Freiheit zu gewährleisten. Ob es um 
Wohnquartiere, Industrieparks, Sportstätten oder innerstädtische 
Bereiche geht, überall besteht ein hoher Bedarf an Sicherheit und 
Ordnung - Tendenz steigend. Die Öffentliche Hand steht aber vor einem
Dilemma: Wie wird man der zunehmend komplexeren Sicherheitslage in 
Deutschland, bei weiterhin knapp bemessenen Haushaltsmitteln, Herr? 
Das ist nicht mehr ausschließlich eine Sicherheitsfrage. Inzwischen 
ist Sicherheit und Ordnung für Kommunen ein wichtiger 
wirtschaftlicher und demografischer Standortfaktor.
Die Lösung ist in der Weiterentwicklung einer flexiblen und 
effizienten Sicherheitsarchitektur zu finden, die alle Akteure der 
inneren Sicherheit ebenso einbindet wie technische Innovationen. 
Dieser Thematik widmet sich die neue Kongressmesse PUBLIC PRIVATE 
SECURITY (PPS), die am 23. und 24. Januar 2008 auf dem Messegelände 
in Hannover durchgeführt wird.
Um sicherzustellen, dass Bedrohungen sowohl im Normal- als auch im
Krisenfall frühzeitig erkannt und Gefahren abgewendet werden können, 
ist eine Stärkung aller sicherheitsrelevanten Institutionen und 
Instrumente notwendig. Daher müssen alle verfügbaren Ressourcen 
genutzt und die jeweiligen Zuständigkeiten sinnvoll vernetzt werden.
Die damit verbundenen organisatorischen, personellen und 
technischen Maßnahmen erfordern erhebliche öffentliche Investitionen,
auch für die Einbindung privater Sicherheitsdienstleistungen. 
Durchschnittlich wendet das öffentliche Auftragswesen schon jetzt 
jährlich rund 250 Milliarden Euro für private 
Sicherheitsdienstleistungen auf, hauptsächlich für die Überwachung 
und Sicherung von öffentlichen Plätzen, Gebäuden aber auch 
Veranstaltungen.
Das Potenzial für die öffentlich/private Zusammenarbeit ist aber 
bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Beispielsweise können innovative 
Public-Private-Partnership-Modelle Lösungen für ökonomisch 
vertretbare und qualitativ angemessene Sicherheitsdienstleistungen 
schaffen. Doch wer definiert die entsprechenden Anforderungsprofile, 
wie sieht ein "gesundes" Preis-/Leistungsverhältnis aus, und wie 
werden die Qualitätsstandards der durch die Privatwirtschaft 
erbrachten Sicherheitsdienstleistungen tatsächlich überprüft?
Aus diesen Rahmenbedingungen ergibt sich der thematische 
Schwerpunkt der PPS. Anhand von Best-Practice-Modellen werden Chancen
und Möglichkeiten aufgezeigt, wie Städte und Gemeinden von 
personellen bzw. technischen Sicherheitslösungen privater Anbieter 
profitieren können.
Der Kongress unterteilt sich in sechs Foren:
   -       Sicherheit bei der Stadtplanung und -entwicklung
   -       Kommunale Sicherheit
   -       Sicherheit im Öffentlichen Personenverkehr
   -       Videoüberwachung - Chancen und Grenzen
   -       Schutz kritischer Infrastrukturen
   -       Kriterien für Vergabe und Qualität von 
           Sicherheitsdienstleistungen.
Nicht immer geht die Zusammenarbeit zwischen öffentlicher und 
privater Sicherheit reibungslos über die Bühne. Nur ein verbessertes 
gegenseitiges Verständnis und eine klare Definition der 
Schnittstellen im Bereich der Zuständigkeiten führen zu einer  
angestrebten Stärkung der öffentlichen Sicherheitsstruktur.
Die PPS stellt erstmals eine zentrale Dialogplattform für alle 
Akteure der öffentlichen Sicherheit zur Verfügung. Vertreter der 
Öffentlichen Hand, vor allem aus dem kommunalen Sektor, 
Repräsentanten der Polizei und private Anbieter von 
Sicherheitsdienstleistungen finden im Kongress und der begleitenden 
Fachmesse Gelegenheit zum aktiven Austausch.
Zeitlich und räumlich parallel zur PPS wird die PUBLIC 
INFRASTRUCTURE, internationale Kongressmesse für Finanzierung, Bau, 
Management und Betrieb öffentlicher Infrastrukturen, durchgeführt. 
Hieraus ergeben sich gerade für Entscheider der Öffentlichen Hand 
zusätzliche inhaltliche Angebote.
Die detaillierten Kongressprogramme der PPS und der PUBLIC 
INFRASTRUCTURE sowie weitere Informationen finden Sie unter 
www.public-private-security.de/kongress und 
www.public-infrastructure.de/44550
Pressekontakt:

Pressekontakt:

Andrea Staude
Deutsche Messe Hannover
Tel. +49 511 89-31015
E-Mail: andrea.staude@messe.de

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