Alle Storys
Folgen
Keine Story von Deutsche Messe AG mehr verpassen.

Deutsche Messe AG

Produkte und Innovationen der HANNOVER MESSE 2008 online abrufbar
Über 200 spannende Produktneuheiten bereits online

Hannover (ots)

Zur HANNOVER MESSE 2008 zeigen die Aussteller
ihre neuesten Entwicklungen, Themen und Trends der Industrie. Eine 
Redaktion wissenschaftlicher Experten hat acht Wochen vor Beginn der 
HANNOVER MESSE 2008 bereits über 200 Informationen von Ausstellern 
zusammengetragen, bewertet und redaktionell bearbeitet. Der Service 
ist im Internet unter www.hannovermesse.de/presseservice abrufbar.
Bei den nachfolgenden Highlights handelt es sich um eine kleine 
Auswahl aus "Produkte und Innovationen" zur HANNOVER MESSE 2008:
INTERKAMA+
Präzise Oberflächenprofilmessung
Durch das innovative Design des um 360 Grad drehbaren Gehäuses 
misst das Ausrichtsystem Inclineo unabhängig vom Neigungswinkel die 
Ebenheit und Parallelität von Oberflächen. Hauptbestandteil des 
Instruments ist nach Angaben von Prüftechnik ein hochpräziser 
elektronischer Neigungsmesser mit einer Genauigkeit von 0,003 mm/m. 
Das System stellt Optionen für absolute und relative Messungen 
bereit. Die gesammelten Daten werden via Bluetooth zum PC übertragen 
und mit Hilfe der Software weiterverarbeitet. Das neue Ausrichtsystem
misst die Neigungen an verschiedenen Stellen, um eine genaue 
Profilberechnung von maschinell bearbeiteten Oberflächen oder 
Flanschen zu erstellen. Diese Vielseitigkeit ermöglicht es, die 
Geometrie von CNC-Maschinen zu überprüfen und die Wellen von 
Wasserturbinen auszuloten. Das System ist laut Hersteller passend für
jede Anwendung, bei der hochpräzise Ebenheits-, Parallelitäts- oder 
Neigungsmessungen benötigt werden.
Weitere Informationen: 
   PRÜFTECHNIK Dieter Busch AG    
   Oskar-Messter-Straße 19-21, D-85737 Ismaning    
   Ansprechpartnerin: Martina Haberger    
   Tel. +49 (0) 89 99616-294, Fax +49 (0) 89 99616-100    
   E-Mail:  martina.haberger@pruftechnik.com    
   Internet: www.pruftechnik.com 
   Halle 7, Stand C46
Factory Automation
Automatische hochgenaue Desktop-Waferinspektion Viscom hat seine 
Produktpalette erweitert und bietet nun auch leistungsstarke 
Inspektionssysteme für die Halbleiter an. Wie es dazu heißt, prüft 
die MX-Produktfamilie Wafer hinsichtlich ihrer Ebenheit und der 
Reinheit der Oberfläche zerstörungsfrei. Darüber hinaus werden auch 
Fehler unterhalb der Oberfläche sicher detektiert, eine Vermessung 
des Dies und des Klebers sind ebenso möglich. Auf der HANNOVER MESSE 
wird das Desk-topsystem MX100IR als ideale Lösung für die Prüfung von
Bare-Wafern, Chips, MEMS (Micro-Electro-Mechanical Systems), 
Wafer-Bonds, SOI und Flipchips bis hin zu Anwendungen im 
Photovoltaik-Bereich vorgestellt. Die Wafer können dabei aus 
verschiedenen Materialien wie Silizium, Galliumarsenid oder 
III-V-Verbindungshalbleitern bestehen. Die zu inspizierenden Wafer 
werden manuell zugeführt und entnommen. Das System soll sich 
besonders für die Inspektion kleiner Losgrößen eignen. Das Herzstück 
der patentierten Si-Thru-Technologie sind die Infrarot-Lichtquellen. 
Diese Lichtquellen erzeugen ein hoch effizientes Infrarot-Licht im 
Nahinfrarot-Bereich, heißt es. In diesem Wellenlängenbereich ist 
Silizium in nahezu jeder Dotierung transparent, sodass entsprechende 
Inspektionen auch innen liegender Fehler sehr einfach möglich seien.
Weitere Informationen:
   Viscom AG 
   Carl-Buderus-Straße 9-15, D-30455 Hannover 
   Ansprechpartnerin: Martina Engelhardt 
   Tel: +49 (0) 511 949 966 16, Fax +49 (0) 511 949 969 00 
   E-Mail:  me@viscom.de, Internet: www.viscom.de 
   Halle 17, Stand B31
Energy
Dynamischer Blindleistungsregler
Die dynamischen Blindleistungsregler BLR-CM-T werden in 
sechsstufiger sowie zwölfstündiger Ausführung angeboten. Durch seine 
extrem hohe Rechenleistung und seinen speziellen Algorithmus 
ermöglicht der Regler nach Angaben von Beluk die Ansteuerung aller 
benötigten Schaltausgänge in weniger als 0,2 Millisekunden nach 
Aufnahme der Messwerte einer Netzperiode. In Verbindung mit den 
Thyristorstellern des Unternehmens werden damit Kompensationsanlagen 
mit sehr hoher Performance zur Echtzeitkompensation schnell 
schwankender Lasten realisiert. Derartige Schwankungen können etwa 
durch Kräne, Schweißanlagen oder Pressen verursacht werden. Besonders
hervorgehoben wird, dass die Regeleigenschaften durch die optional 
erhältlichen Schnittstellen oder Datenspeicher nicht beeinträchtigt 
werden. Dies wird durch die Verwendung eines Kommunikationsprozessors
ermöglicht.
Weitere Informationen und Bildmaterial:
   BELUK GmbH 
   Taubenstraße 1, D-86956 Schongau 
   Ansprechpartner: Michael Reith 
   Tel: +49 (0) 8861 2332-46, Fax +49 (0) 8861 2332-51 
   E-Mail:  m.reith@beluk.de, Internet: www.beluk.de 
   Halle 12, Stand E54
MicroTechnology
Piezoelektrischer Minimotor
Mit einem nur halb so großen piezoelektrischen Motor wie dem 
eingeführten Modell X15G will Elliptec Resonant Actuator der stetig 
steigenden Anforderung nach immer kleineren Antriebslösungen 
nachkommen. Wie der Hersteller erläutert, erlaubt die sehr flache 
Bau-form des Motors eine einfache Integration in verschiedene 
mechanische Konstruktionen, sei es für lineare, rotatorische oder 
xy-Bewegungen. Bei einer Größe von etwa 13 x12 x 2,5 mm und einer 
flachen Motoranordnung, einer Geschwindigkeit von über 500 mm/s sowie
einer maximalen Kraft von 0,1N lassen sich sowohl einfache als auch 
hoch dynamische Stellbewegungen realisieren. Es werden 
Schrittauflösungen im Mikrometerbereich erreicht. Ein wesentlicher 
Vorteil des Minimotors ist die Möglichkeit, die maximale 
Geschwindigkeit ohne Getriebe per Software einzustellen. Somit 
entfallen störende Geräuschentwicklungen und Verschleißerscheinungen 
am Getriebe. Eine sehr einfache und kostengünstige Elektronik genügt 
zur Ansteuerung des neuen Minimotors. Entwickelt wurde er vorrangig 
für tragbare Produkte in der Medizintechnik aber auch für 
Konsumer-Anwendungen.
Weitere Informationen und Bildmaterial: 
   Elliptec Resonant Actuator AG 
   Meinhardstraße 3, D-44379 Dortmund 
   Ansprechpartnerin: Sigrun Selke 
   Tel: +49 (0) 231 292 702 93, Fax +49 (0) 231 292 702 52 
   E-Mail:  selke@elliptec.com, Internet: www.elliptec.com 
   Halle 15, Stand D34
Research & Technology
Gentelligente Sinterbauteile
Am Institut für Umformtechnik und Umformmaschinen (IFUM) der 
Leibniz Universität Hannover werden während des Herstellungsprozesses
von Sinterbauteilen kodierte Informationsdaten in das Bauteil 
eingebracht. Dabei bedienen sich die Wissenschaftler der Hilfe 
definiert im Pulver eingelagerter Fremdpartikel. Anzahl und Anordnung
der Fremdpartikel stellen eine binär kodierte Informationsmatrix dar.
Die Informationsmatrix soll die abgelegten Daten im Inneren des 
Werkstückes wie etwa die Werkstückidentifikationsnummer wiedergeben. 
Die in das Bauteil gepressten Fremdpartikel werden durch das Sintern 
fest mit dem Grundwerkstoff verbunden. Da sich die Fremdpartikel in 
Bezug auf die Materialeigenschaften vom Grundwerkstoff unterscheiden,
kann diese Matrix mit Hilfe von Röntgenstrahlen oder 
Ultraschalltechnik ausgelesen werden. Die im Bauteil abgelegten 
Informationen lassen sich nachträglich nicht mehr entfernen oder 
manipulieren und führen somit zur eindeutigen und sicheren 
Identifikation des Bauteils.
Weitere Informationen: 
   Leibniz Universität Hannover, Institut für Umformtechnik und 
   Umformmaschinen (IFUM) 
   An der Universität 2, D-30823 Garbsen 
   Ansprechpartner: Edin Gastan 
   Tel: +49 (0) 511 762-2428, Fax +49 (0) 511 762-3007 
   E-Mail:  gastan@ifum.uni-hannover.de 
   Internet: www.ifum.uni-hannover.de 
   Halle 2, Stand C10
Research & Technology
Aerodynamische Zuführtechnik
Bei modernen Montagesystemen ist die Handhabung der ungeordneten 
Einzelteile eine besondere Herausforderung, heißt es am Institut für 
Fabrikanlagen und Logistik (IFA) der Leibniz Universität Hannover. 
Diese Werkstücke werden häufig als Schüttgut angeliefert und müssen 
daher zunächst vereinzelt und orientiert werden. Die dazu verwendeten
konventionellen Zuführsysteme stoßen jedoch hinsichtlich der 
Geschwindigkeit, Flexibilität und Prozesssicherheit an ihre Grenzen. 
Mit der aerodynamischen Zuführtechnik lassen sich Werkstücke in 
bisher nicht erreichbarer Geschwindigkeit bei hoher Prozesssicherheit
zuführen, heißt es. Dabei werden Luftströmungen eingesetzt, um die 
Werkstücke durch permanent anliegende Strömungsfelder in einzelnen, 
hintereinander geschalteten Prozessschritten in die gewünschte 
Orientierung zu bringen. Dies geschieht ohne zusätzliche Sensorik 
aktiv unter Ausnutzung ihrer charakteristischen Merkmale. 
Aerodynamische Zuführsysteme erreichen demnach technische 
Verfügbarkeiten von über 99 Prozent und Teileraten bis 1000 Teile/min
bei hoher Flexibilität sowie geringen Umrüstkosten.
Weitere Informationen: 
   Leibniz Universität Hannover, Institut für Fabrikanlagen und 
   Logistik IFA 
   An der Universität 2, D-30823 Garbsen 
   Ansprechpartner: Thomas Frädrich 
   Fon +49 (0) 511 762-181 80, Fax +49 (0) 511 762-3814 
   E-Mail:  fraedrich@ifa.uni-hannover.de, 
   Internet: www.ifa.uni-hannover.de 
   Halle 2, Stand C10
Über die HANNOVER MESSE 2008
Das weltweit wichtigste Technologieereignis der Industrie findet 
vom 21. bis 25. April 2008 in Hannover statt. Dabei präsentieren sich
folgende Leitmessen: INTERKAMA+, Factory Automation, Industrial 
Building Auto¬mation, Digital Factory, Subcontrac¬ting, Energy, 
Pipeline Technology, Power Plant Technology, MicroTechnology sowie 
Research & Technology. Die zentralen Themen der HANNOVER MESSE 2008 
sind Industrieautoma¬tion, Energietechnologien, industrielle 
Zuliefe¬rung und Dienstleistungen sowie Zukunftstechnologien. Das 
Partnerland genießt im Rahmen der HANNOVER MESSE besondere 
Aufmerksamkeit. Vorgänger von Japan sind die Türkei (2007), Indien 
(2006) und Russland (2005).

Pressekontakt:

Ansprechpartnerin für die Redaktion:
Tanja Gerhardt
Tel. +49 511 89-31012
E-Mail: tanja.gerhardt@messe.de

Weitere Pressetexte und Fotos finden Sie unter:
www.hannovermesse.de/presseservice

Weitere Storys: Deutsche Messe AG
Weitere Storys: Deutsche Messe AG