Weltgrößter Gemeinschaftsstand zu Wasserstoff und Brennstoffzellen
Hannover (ots)
- 160 Aussteller aus 25 Ländern sind Rekordanmeldeergebnis - Tägliche Präsentationen der aktuellen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten
Unter dem Stichwort "Clean Energy" gewinnt die Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie in der aktuellen Klimadebatte mehr und mehr an Bedeutung. Dies wird auf der HANNOVER MESSE 2008 zu sehen sein. Der Gemeinschaftsstand "Wasserstoff und Brennstoffzellen" (Halle 13, Stand G66) hat mit rund 160 Ausstellern aus 25 Ländern in diesem Jahr eine Rekordbeteiligung. "Seit zwei, drei Jahren spüren wir einen starken Aufwind in der Branche durch kräftig steigende Teilnehmerzahlen - bei den Ausstellern und beim Fachpublikum", sagt Tobias Renz, Organisator des Gemeinschaftsstandes. Allein 50 Unternehmen sind 2008 erstmals auf dem Gemeinschaftsstand vertreten.
Milliardenschweres Innovationsprogramm
Konkrete Förderprogramme, wie sie aktuell in Kanada, im US-amerikanischen Kalifornien, in Japan oder in der Europäischen Union aufgelegt sind, beflügeln jetzt auch die Branche in Deutschland mit dem milliardenschweren "Nationalen Innovationsprogramm zur Förderung der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie (NIP)" der Bundesregierung. Über einen Zeitraum von zehn Jahren werden "Leuchtturmprojekte" mit jeweils 50 Millionen Euro unterstützt, die Industrie beteiligt sich mit nochmals mehr als derselben Summe.
Aussteller erwarten wichtige Branchenimpulse Ausstellerstimmen im Vorfeld der diesjährigen Messe machen deutlich, dass mit der Beteiligung an der weltweit größten Präsentation der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie in Hannover wichtige Impulse für die gesamte Branche - von Herstellern über Zulieferer bis zu potenziellen Anwendern - erwartet werden. Auch wird in den global verstärkten Umweltschutzbemühungen und in den politisch geforderten Lösungsvorschlägen für eine nachhaltige CO2-Reduktion eine besondere Chance für diesen Zukunftsmarkt der Energieversorgung mit Strom und Wärme gesehen.
Heute Weichen heute für morgen stellen
So betont etwa Dr. Carsten Henschel von der BASF Fuel Cell GmbH (Frankfurt am Main) in einer kurzen Einschätzung: "Die Debatte über den Klimaschutz bereitet den Boden für eine effizientere Energienutzung und Energieerzeugung. Das gilt für den Einsatz moderner Dämmung, für die Gewichtseinsparung durch moderne Materialien und auch für die Einführung von Brennstoffzellen. Diese Technologie hat das Potenzial, die Energieerzeugung effizienter zu machen und langfristig den Energieverbrauch von Kohlenwasserstoffen und von Treibhausgas-Emissionen zu entkoppeln." Allzu euphorische Hoffnungen dämpft Henschel aber: "Effektiver Klimaschutz durch Brennstoffzellen wird in naher Zukunft noch nicht möglich sein. Dennoch müssen bereits heute die Weichen für diese Technologieentwicklung und deren Einführung gestellt werden."
Einen konkreten Einblick in den aktuellen Stand der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie können die Messebesucher und insbesondere potenzielle Geschäftspartner im Mittelpunkt des Gemeinschaftsstandes, dem Forum, gewinnen: Alle Aussteller werden an den fünf Messetagen in 20-minütigen persönlich geführten Interviews ihre Produkte, Forschungs- und Entwicklungsarbeiten vorstellen. Und Ankündigungen verschiedener Hersteller, in einem überschaubaren Zeitrahmen marktreife Produkte auch für breitere Anwenderkreise zu offerieren, könnten im Messegeschehen 2008 reichlich Diskussionsstoff bieten.
Ballard Power Systems, BASF Fuel Cell, Hydrogenics, CFC Solutions, Dana und Hydrogen Technologies sind nur einige der Aussteller des Gemeinschaftsstandes Wasserstoff + Brennstoffzellen (H2/FC) auf der HANNOVER MESSE 2008. Marktführer, klein- und mittelständische Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen präsentieren ihre Produkte und Innovationen aus allen Bereichen dieses Wirtschaftszweiges: Wasserstoffproduktion, Brennstoffzellenkomponenten, stationäre, tragbare und mobile Brennstoffzellen, Anwendungen von Brennstoffzellen, Testsysteme für Brennstoffzellen, Reformer, Transport und Lagerung von Wasserstoff sowie Infrastruktur.
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Tobias Renz
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