Fraport AG: Keine "Bruchlandung in Manila"
Frankfurt/M. (ots)
Zu der heutigen Meldung des "Handelsblatt" erklärt die Fraport AG, dass keine Mittel aus dem Börsengang des Unternehmens in das Terminal-Projekt in Manila geflossen sind. Vielmehr wurden die Erlöse aus dem Börsengang angelegt oder zur Tilgung von Krediten verwendet. Seit Ende 2000 hat die Fraport AG keine zusätzlichen Finanzierungsmittel für die Projektgesellschaft Piatco in Manila zur Verfügung gestellt.
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hat eine Bestandsaufnahme der Risikoposition des Manila-Projektes Ende 2000 erstellt. Empfehlungen daraus wurden - soweit umsetzbar - von der Fraport AG berücksichtigt.
Die Fraport AG betont, dass die Verträge zu Bau und Betrieb des internationalen Terminals in Manila 1999 mit der damaligen gewählten Regierung der Philippinen geschlossen wurden und nach internationalem Recht gültig sind.
Die Fraport AG befindet sich derzeit in intensiven Verhandlungen mit den Mitgesellschaftern in der Piatco und der philippinischen Regierung mit dem Ziel, die Voraussetzungen für die Auszahlung aus dem mit einem internationalen Bankenkonsortium abgeschlossenen Finanzierungspaket zu erfüllen. Nur bei Erfüllung bestimmter Rahmenbedingungen ist die Fraport AG bereit, weitere Finanzierungsmittel für das Terminal-Projekt zur Verfügung zu stellen.
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