Viel Applaus bei der ersten ordentlichen Hauptversammlung der Fraport AG nach dem Börsengang
Frankfurt (ots)
Über 2.000 Aktionäre und Aktionärsvertreter kamen heute in die Jahrhunderthalle von Frankfurt-Höchst zur ersten ordentlichen Hauptversammlung der Fraport AG nach dem Börsengang vom 11. Juni 2001. Die Veranstaltung dauerte bis 20.15 Uhr.
Verschiedene Aktionärsvertreter unterstützten in ihren Wortbeiträgen ausdrücklich die Flughafen-Ausbaupläne von Fraport AG und Landesregierung. Vorstandsvorsitzender Dr. Wilhelm Bender bekam mehrfach und demonstrativ Beifall für seine Argumente zur Stärkung von FRA und seiner positiven Ausstrahlung auf die Prosperität der Region Rhein-Main. Auch sein Hinweis auf das klare und erst kürzlich bestätigte Bekenntnis der Lufthansa, Frankfurt sei und bleibe ihr Hauptstandort, fand lebhaften Applaus der Fraport-Aktionäre.
Zur Abstimmung kam bei der Generaldebatte u. a. die Ausschüttung einer Dividende von 0,40 Euro pro Aktie, die mit 99,99 Prozent Ja-Stimmen angenommen wurde (TOP 2). Ferner wurde der Vorstand mit 99,97 Prozent Ja-Stimmen entlastet (TOP 3). Der Aufsichtsrat fand mit 99,97 Prozent Ja-Stimmen ebenfalls Entlastung (TOP 4).
Die KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (Frankfurt am Main) wurde mit 99,98 Prozent Ja-Stimmen zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2002 gewählt (TOP 5).
Dem Vorschlag des Aufsichtsrats, Dr. Manfred Bischoff, Christian Strenger, Prof. Karel Van Miert sowie Joachim Vandreike bis zum Ende der Amtszeit der kürzlich ausgeschiedenen AR-Mitglieder in dieses Gremium zu wählen, folgte die heutige Fraport-Hauptversammlung mit 99,98 Prozent Ja-Stimmen (TOP 6).
Versammlungsleiter war der Fraport-Aufsichtsratsvorsitzende, Hessens Ministerpräsident Roland Koch. Den Bericht zum Geschäftsjahr 2001 mit einem Ausblick auf 2002 erstattete der Vorstandsvorsitzende Dr. Wilhelm Bender. Die Präsenz wurde mit 71'270'490 Stimmen der insgesamt 90'211'058 Aktien ermittelt, das sind rund 79 Prozent des Grundkapitals.
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