Frankfurter A380-Konferenz: "Timing hätte nicht besser sein können"
Frankfurt/Main (ots)
Die Fachkonferenz "Welcoming the A380", die einen Tag nach dem erfolgreichen Erstflug des Super-Airbus in Frankfurt begann, war nach den Worten des Fraport-Vorstandsvorsitzenden Dr. Wilhelm Bender "ein voller Erfolg, das Timing hätte nicht besser sein können." Rund 200 Flughafen- und Airlinemanager aus allen Kontinenten, Repräsentanten von Flugzeugherstellern wie der Zulieferindustrie sowie Medienvertreter kamen im Arabella Sheraton in Frankfurt-Niederrad zusammen.
Eine wesentliche Erkenntnis: Der weiter wachsende Luftverkehr benötigt sowohl A380-Verbindungen großer Drehscheiben wie FRA und New York als auch Langstrecken-Nonstopflüge zwischen kleineren Airports mit neuen Jets wie B 787 oder A350. Die Frankfurter Fachkonferenz machte ebenfalls klar, wie perfekt der europäische Super-Jet A380 in diese Zeit passt. Er bietet wesentlich mehr Kapazität und eine bislang unerreichte Wirtschaftlichkeit. Hinzu kommt, dass der A380 wesentlich leiser ist als seine Vorgänger und auch bei den Emissionen deutlich besser abschneidet.
Frankfurt konnte sich bei dieser weltweit ersten derartigen Veranstaltung als Flughafen präsentieren, der bald eine der führenden A380-Drehscheiben sein wird. "FRA ist gerüstet für die ersten Testflüge und wird rechtzeitig gut gewappnet sein für den Beginn des Linienverkehrs mit dem Super-Airbus", sagte Dr. Bender.
Die Tagung am 28. und 29. April hat nach Auffassung des Fraport-Vorstandsvorsitzenden dazu beigetragen, den Flughafen Frankfurt, wo künftig die zweitgrößte A380-Flotte stationiert sein wird, in der Branche noch besser zu profilieren. Die Konferenzteilnehmer hatten auch Gelegenheit, das (1994 bereits auf die Dimensionen der neuen Jet-Generation ausgelegte) Terminal 2 zu besichtigen. Die Fraport AG zeigte ihnen ebenso den Bauplatz der geplanten A380-Werft der Lufthansa im Süden des Airports. Am Terminal 1 konnten die Teilnehmer darüber hinaus eine Passagierbrücke sehen, die dank neuer US-Technik automatisch an Flugzeugtüren andocken kann und derzeit von Fraport erprobt wird. Verschiedene A380-Schlepper, die die Flughafengesellschaft momentan testet, wurden ebenfalls vorgeführt.
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