Merck gibt Preisträger aus seinem "Grant for Growth Innovation"-Förderprogramm bekannt
Deutschland (ots/PRNewswire)
- Vergabe der Förderpreise im Rahmen der 55. Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für Pädiatrische Endokrinologie (ESPE) - Preisgelder unterstützen innovative Forschungsprojekte zur Erlangung neuer Erkenntnisse auf dem Gebiet der Wachstumsstörungen
Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, hat heute die Empfänger des Förderpreises "Grant for Growth Innovation" (GGI) für 2016 bekannt gegeben. Die Preisträger wurden gestern Abend im Rahmen einer offiziellen Preisverleihungsfeier vorgestellt, die von Merck anlässlich der 55. Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für Pädiatrische Endokrinologie (ESPE) in Paris organisiert wurde.
Mit dem "Grant for Growth Innovation" stiftet Merck Förderstipendien für Pionierprojekte zu neuen Forschungsansätzen aus dem Therapiegebiet der Wachstumsstörungen. Die Suche nach und Unterstützung von zukunftsorientierten Forschern auf diesem Gebiet steht in Einklang mit der wissenschaftlichen Strategie des Unternehmens, eine Plattform zu bieten, die Innovationen ermöglicht.
"Wir freuen uns über die Qualität der Projekte und den hohen Anspruch der Forscher, die unsere Stipendien erhalten. Es ist uns bewusst, dass trotz Fortschritten in Behandlung und Management von Wachstumsstörungen weiterhin ein besseres Verständnis dieser Erkrankung nötig ist, um den hohen medizinischen Handlungsbedarf zu befriedigen. Wir erwarten mit Spannung die Ergebnisse dieser Projekte", sagte Dr. Steven Hildemann, Chief Medical Officer und Leiter Global Medical Affairs & Safety im Biopharma-Geschäft von Merck.
38 Bewerbungen aus 20 Ländern waren eingegangen und von einer unabhängigen wissenschaftlichen Jury aus international renommierten Endokrinologen und Forschern geprüft worden. Nach einem rigorosen Auswahlprozess wurden drei Stipendien für innovative Projekte zur Erkenntniserweiterung auf dem Gebiet der Wachstumsstörungen vergeben. Die nachfolgend genannten Gewinnerprojekte kommen aus Australien, Italien und Brasilien:
Andrew J. Brooks
Diamantina Institute der Universität von Queensland in Brisbane, Australien
Projekt: "Targeting the transmembrane domain of the growth hormone receptor to develop new drug classes addressing unmet needs in treatment of growth hormone disorders" [Die transmembrane Domäne des Wachstumshormonrezeptors als Target für die Entwicklung von neuen Arzneimittelklassen für therapiebedürftige Wachstumshormonstörungen]
Dr. Antonio Cittadini
Universität Federico II in Neapel, Italien
Projekt: "Treatment of growth hormone deficiency associated with chronic heart failure: A randomized, double-blind, placebo-controlled study" [Behandlung von mit chronischer Herzinsuffizienz einhergehendem Wachstumshormonmangel: Eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie]
Dr. Alexander Augusto de Lima Jorge
Medizinische Fakultät der Universität von São Paulo, Brasilien
Projekt: "Growth hormone and estrogen pharmacogenetics in patients with Turner syndrome" [Pharmakogenetik von Wachstumshormon und Östrogen bei Patienten mit Turner-Syndrom]
Grant for Growth Innovation (GGI)
Merck hat das GGI-Programm eingeführt, um die Erzielung neuer Erkenntnisse auf dem Gebiet der Wachstumsstörungen zu fördern. Insgesamt steht jährlich eine Fördersumme von bis zu 400.000 EUR - aufgeteilt auf bis zu drei ausgewählte Forschungsprojekte - zur Verfügung. Die einzelnen Einreichungen werden verblindet von einem unabhängigen wissenschaftlichen Entscheidungsgremium aus international renommierten Endokrinologen und Forschern nach fünf Kriterien bewertet: Innovation, wissenschaftliche Grundlage, Klarheit, Machbarkeit sowie Auswirkung der Forschung.
Weitere Informationen über das GGI-Programm und das Bewerbungsverfahren für die nächstjährigen Fördergelder finden Sie unter http://www.grantforgrowthinnovation.org.
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Über Merck
Merck ist ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen in den Bereichen Healthcare, Life Science und Performance Materials. Rund 50.000 Mitarbeiter arbeiten daran, Technologien weiterzuentwickeln, die das Leben bereichern - von biopharmazeutischen Therapien zur Behandlung von Krebs oder Multipler Sklerose über wegweisende Systeme für die wissenschaftliche Forschung und Produktion bis hin zu Flüssigkristallen für Smartphones oder LCD-Fernseher. 2015 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz von 12,85 Milliarden Euro.
Gegründet 1668 ist Merck das älteste pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt. Die Gründerfamilie ist bis heute Mehrheitseigentümerin des börsennotierten Konzerns. Merck mit Sitz in Darmstadt besitzt die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck. Einzige Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo das Unternehmen als EMD Serono, MilliporeSigma und EMD Performance Materials auftritt.
Ihr Ansprechpartner: Bettina Frank: +49(0)6151-72-4660
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