Konsumentensorge Nr. 1: Steigende Gesundheitskosten
Zürich (ots)
Die steigenden Gesundheitskosten führen das Sorgenbarometer der Schweizerinnen und Schweizer in Sachen Konsumententhemen deutlich an. Dies zeigt eine repräsentative Isopublic-Studie im Auftrag des Konsumentenforums kf. Auf einer Skala von eins (überhaupt nicht besorgniserregend) bis 6 (sehr besorgniserregend) wurden die Gesundheitskosten mit 5,2 benotet. Dahinter folgen die Themen Internetkriminalität und belästigende Werbung.
Insgesamt 10 relevante Konsumententhemen wurden im Rahmen der Umfrage benotet. Dabei zeigte sich, dass die steigenden Gesundheitskosten von den Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten mit der Benotung 5,2 als sehr besorgniserregend eingestuft werden. Als hoch darf der Grad der Sorge auch bei den Themen Internetkriminalität (4,7) und aggressive/ belästigende Werbung (4,6) bezeichnet werden. Im Mittelfeld des Sorgenbarometers platziert sind die hohen Treibstoff- und Heizkosten (4,4), unklare oder fehlende Preisangaben (4,2), überhöhte Bank- und Kreditkartenspesen (4,2) und das hohe Schweizer Preisniveau im Vergleich zum Ausland (4,1). Eher wenig Sorge bereiten undurchsichtige Telefon-Tarife (4,0), komplizierte und schwer zugängliche allgemeine Geschäftsbedingungen (3,9) oder Preiserhöhungen in Wintersportgebieten (3,5).
Isopublic befragte im November und Dezember 2005 rund 1000 Personen in der Deutschschweiz.
Ältere Menschen und Frauen besorgter
Ganz grundsätzlich zeigt die Befragung, dass sich ältere Menschen und Frauen teils signifikant mehr Sorgen machen als jüngere Befragte oder Männer. Besonders ausgeprägt zeigt sich dieser Umstand bei den Themen Gesundheitskosten, Internetkriminalität und aggressiver Werbung.
Die detailierten Ergebnisse der Studie sind unter www.konsum.ch ersichtlich.
Kontakt:
Franziska Troesch-Schnyder
Präsidentin Konsumentenforum kf
Tel.: +41/44/391'36'35
Fabiola Monigatti
Geschäftsführerin Konsumentenforum kf
Tel.: +41/44/344'50'61