ASTAG Schweiz. Nutzfahrzeugverband
ASTAG: "Nein zum Raubzug auf unsere Portemonnaies" - Namhafte Parlamentarier wehren sich gegen die LSVA-Erhöhung 2008
Bern (ots)
Namhafte Parlamentarier aus allen bürgerlichen Parteien haben heute als Erstunterzeichner in Bern die Petition "Nein zum Raubzug auf unsere Portemonnaies" lanciert. Sie wehren sich gegen eine weitere Erhöhung der LSVA für Binnentransporte im Jahre 2008. Stattdessen fordern sie, dass nur der internationale Transitverkehr durch die Alpen von Grenze zu Grenze mehr belastet wird.
Gemäss den Erhebungen des Bundesamtes für Statistik (BFS) ist der Anteil des ausländischen Güterverkehrs seit der Einführung der Leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA) im Jahre 2001 markant gestiegen. Insbesondere der internationale Transitgüterverkehr nimmt stetig zu, ohne dass die angestrebte Verlagerung von der Strasse auf die Schiene stattfinden würde.
Trotzdem plant das UVEK für 2008 eine nochmalige generelle Erhöhung der LSVA. Das heisst: Der Binnenverkehr und mit ihm die Schweizer Wirtschaft resp. die Konsumentinnen und Konsumenten, die heute schon rund 75 Prozent der LSVA berappen müssen, würden nochmals mehr zur Kasse gebeten.
Jetzt haben namhafte Parlamentarier die Petition "Nein zum Raubzug auf unsere Portemonnaies" lanciert. Sie fordern: "Anstelle einer weiteren Erhöhung der LSVA ist nur der internationale Transitverkehr durch die Alpen von Grenze zu Grenze mehr zu belasten. Von einer weiteren Erhöhung der LSVA für Binnentransporte ist abzusehen!"
Erstunterzeichner sind unter anderen Adrian Amstutz, Christophe Darbellay, Ueli Giezendanner, Hans Hess, Norbert Hochreutener, Walter Jermann, Ruedi Joder, Filippo Leutenegger, Werner Messmer, Carlo Schmid-Sutter, Pierre Triponez sowie René Vaudroz.
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