Sehr gutes Geschäftsjahr 2003 für GfK
Nürnberg (ots)
- Umsatz um 6,4 Prozent auf 595,3 Millionen Euro erhöht - EBIT nach Beteiligungsergebnis überproportional um 38,9 Prozent auf 69,5 Millionen Euro gesteigert - Auftragseingang 2004 Ende März bei 60 Prozent des Umsatzziels in Höhe von 650 Millionen Euro - Dividenden- und Kapitalerhöhung vorgeschlagen
Das Geschäftsjahr 2003 war für die GfK Gruppe sehr erfolgreich. Nach den endgültigen Zahlen des Jahresabschlusses hat die Gruppe ihren Umsatz um 6,4 Prozent von 559,4 auf 595,3 Millionen Euro gesteigert. Damit liegt das Wachstum im Jahr 2003 erneut über dem der Marktforschungsbranche, das auf 2 bis 3 Prozent geschätzt wird. Mit einem um 38,9 Prozent von 50,0 auf 69,5 Millionen Euro gestiegenen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) nach Beteiligungsergebnis steigerte die GfK ihre Marge deutlich von 8,9 auf 11,7 Prozent. Damit hat die GfK in Bezug auf Umsatz und Ergebnis die vorläufigen, Ende Februar veröffentlichten und im Verlauf des Jahres 2003 bereits zweimal angehobenen Geschäftzahlen übertroffen. Zu dieser ausserordentlichen Verbesserung des Ergebnisses haben alle Geschäftsfelder und Regionen beigetragen.
Mit einer Marge von 11,7 Prozent gehört die GfK im Jahr 2003 zur Spitzengruppe der Marktforschungsunternehmen. Mit der vierten Dividendenerhöhung in Folge auf jetzt 0,25 Euro je Aktie und der geplanten Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln beteiligt die GfK ihre Aktionäre an diesem Erfolg.
Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 6. April 2004 beschlossen, der Hauptversammlung eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln vorzuschlagen. Dies beinhaltet, dass sich das Grundkapital annähernd verdoppelt und insgesamt 5,2 Millionen neue Aktien ausgegeben werden. Wenn die Hauptversammlung, die am 15. Juni 2004 zusammentritt, zugestimmt hat, erhält jeder Aktionär für jeweils 5 alte Aktien eine neue.
Das Geschäftsjahr 2004 hat für die GfK gut begonnen. Ende März hat die GfK bereits 60 Prozent ihres diesjährigen Umsatzziels fakturiert beziehungsweise als Auftragsbestand oder -eingang gebucht. Dieser Wert liegt über dem des Vorjahres in Höhe von 59 Prozent.
Die GfK Gruppe möchte im Jahr 2004 wiederum sowohl Umsatz als auch Ergebnis deutlich steigern und stärker als die Marktforschungsbranche wachsen. Sie erwartet - bei unverändertem Konsolidierungskreis - einen Umsatz in Höhe von 630 Millionen Euro aus organischem Wachstum. Das entspricht einem Anstieg von 5,8 Prozent. Da vom 1. Januar 2004 an der Umsatz des neuen Tochterunternehmens GfK Arbor konsolidiert wird, erhöht sich das Wachstumsziel der GfK um weitere 20 auf 650 Millionen Euro.
Der vollständige Bericht ist auf www.gfk.de verfügbar.
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