GfK Gruppe: Vorläufige Geschäftszahlen 2004
Spitzenergebnis toppt Prognose
Nürnberg (ots)
Im abgelaufenen Geschäftsjahr gelang es der GfK Gruppe, ihre eigene Umsatzprognose, die sie bereits zur Jahresmitte um 10 Millionen Euro auf 660 Millionen Euro angehoben hatte mit 671,0 Millionen Euro nochmals deutlich zu übertreffen. 2004 war darüber hinaus ein Geschäftsjahr, in dem das Unternehmen seinen EBIT einschließlich Beteiligungsergebnis um 31,0 Prozent auf 91,0 Millionen Euro steigerte - das ist mehr als doppelt so hoch wie beim Umsatz, der sich um 12,7 Prozent erhöhte. Mit einer Marge von 13,6 Prozent (Vorjahr: 11,7 Prozent) positioniert sich die GfK innerhalb der Marktforschungsbranche in Bezug auf Profitabilität ganz vorn. Das Konzernergebnis wird nach 33,3 Millionen Euro in 2003 auf über 52 Millionen Euro ansteigen. Von dieser Ergebnisverbesserung profitieren die GfK-Aktionäre in Form einer rund 43-prozentigen Erhöhung der Dividende auf 0,30 Euro.
Für das laufende Geschäftsjahr prognostiziert die GfK einen Umsatz von 710 Millionen Euro. Bei unverändertem Konsolidierungskreis entspricht das einem Wachstum von rund 6 Prozent. Ziel der GfK ist es, wiederum das Wachstum der Branche zu übertreffen, das nach Schätzung von Experten mit vier bis fünf Prozent über dem des Vorjahrs liegen wird.
Die Marge, das heißt das auf den Umsatz bezogene EBIT einschließlich Beteiligungsergebnis, soll knapp 17 Prozent betragen. Hierin sind der Mittelzufluss von 22 Millionen Euro aus der Fokussierung des HealthCare-Geschäfts in der Schweiz im Januar eingerechnet. Ohne diesen Effekt zielt die GfK darauf, eine Marge zu erreichen, die ebenfalls über der des Vorjahrs liegen soll.
Die Summe aus Auftragsbestand und -eingang und den bereits fakturierten Umsätzen liegt zum Ende Januar bereits bei 36 Prozent des erwarteten Jahresumsatzes und entspricht in etwa dem Vorjahresniveau.
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