60 Jahre Bregenzer Festspiele: Verdis 'Troubadour' und Uraufführung von Debussy
Bregenz (ots)
BREGENZER FESTSPIELE 2006 - HINWEIS FüR TV-REDAKTIONEN:
BILDMATERIAL VIA 'EUTELSAT W2' AM 19.7.06, 14:30 BIS 14:50 UHR VERFüGBAR
Für Ihre aktuelle Berichterstattung steht Bildmaterial zum Spiel auf dem See 'Der Troubadour' und zur Festspieleröffnung rechtefrei zur Verfügung.
Die TV-Bilder werden am Mittwoch, 19.7.06 von 14:30 bis 14:50 Uhr MESZ (12:30 - 12:50 GMT) in zwei Wiederholungssequenzen auf EUTELSAT W2 überspiel und stehen zum Sat-Downlink bereit. Es handelt sich um vorgeschnittenes Rohmaterial, nicht over-voiced, in zwei Beitrgen zu 2'45'' und 5'.
Schnittliste und Bildtext sowie technische Daten zum Sat-Link senden wir Ihnen gerne, bitte kontaktieren Sie dazu Telefon +43 664 9183344 oder E-Mail: kommunikation@bregenzerfestspiele.com.
Mit der Wiederaufnahme des 'Troubadours' auf der Seebühne, der Uraufführung einer Debussy-Oper und einem für 40 Millionen Euro modernisierten Festspielhaus feiern die Bregenzer Festspiele 60. Geburtstag. Im Mittelpunkt des sommerlichen Kulturfestivals der österreichischen Bodensee-Stadt steht nach 2005 wieder Giuseppe Verdis Oper auf der Open-Air-Bühne mit ihren fast 7000 Plätzen. Redner der Eröffnungsveranstaltung am Mittwochvormittag ist der deutsche Buchpreisträger Arno Geiger, der vor seiner Autorenkariere 17 Jahre lang als Bühnenarbeiter für das Festival tätig war. Die Bregenzer Festspiele 2006 dauern vom 19. Juli bis 20. August.
Die spektakuläre Produktion in der Regie von Robert Carsen geht in diesem Sommer 23 Mal über die Bühne. Für das Drama wurde eine Mischung aus mittelalterlicher Burg und Ölraffinerie in den Bodensee gebaut. 1946 hatte das Festival mit zwei Kieskähnen für Bühne und Orchester am Bodenseeufer begonnen.
Die Opern-Uraufführung findet am 7. August statt. Auf dem Programm steht Claude Debussys rekonstruiertes Werk 'Der Untergang des Hauses Usher'. Der britische Debussy-Experte Robert Orledge hat das unvollendete Werk komplettiert. Der Einakter wird im Festspielhaus mit den Balletten 'Prélude à l'après-midi d'un faune' und 'Jeux' verwoben.
Am Eröffnungstag ist der Orchesterzyklus 'Spiegel' des österreichischen Komponisten Friedrich Cerha (80) zu hören. Mit dem 1972 uraufgeführten Werk steht in diesem Jahr Zeitgenössisches am Anfang des Kulturfestivals. Die Festivalschiene 'Kunst aus der Zeit' befasst sich in dieser Saison mit der Kultur- und Musiklandschaft Österreichs nach 1945. Operette, Theater und Orchesterkonzerte ergänzen das Festivalprogramm.
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Bregenzer Festspiele GmbH, Axel Renner
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