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Pharmaindustrie: Motor des schweizerischen Wirtschaftswachstums

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Basel (ots)

- Hinweis: Die komplette Medienmitteilung kann kostenlos im 
   pdf-Format unter http://presseportal.ch/de/pm/100002276 
   heruntergeladen werden -
Die Exporte pharmazeutischer Produkte sind markant gestiegen und 
beliefen sich im letzten Jahr auf über 55 Milliarden Franken. Dies 
entspricht rund einem Viertel des gesamten Exportvolumens der 
Schweiz. Damit ist die Branche ein wichtiger Wachstumsmotor der 
Schweizer Wirtschaft. Diese und weitere Informationen finden sich in 
der 16. Auflage des statistischen Standardwerks «Pharma-Markt 
Schweiz».
Medikamente sind hochstehende Qualitätsprodukte, die 2008 eine 
ausgezeichnete Handelsbilanz erzielten. Die Exporte pharmazeutischer 
Produkte beliefen sich auf über 55 Milliarden Franken. Sie machten 
damit 77% des gesamten schweizerischen Chemieexportes oder rund ein 
Viertel des gesamten Exportvolumens der Schweiz aus. Der 
Exportüberschuss für pharmazeutische Produkte nahm im 
Vorjahresvergleich deutlich zu und betrug im Jahr 2008 31.6 
Milliarden Franken. Damit ist die Schweiz europaweit das Land mit dem
grössten Exportüberschuss pharmazeutischer Produkte. Die Schweiz ist 
aber nicht nur ein wichtiger Produktionsstandort, sondern auch ein 
bedeutender Forschungsstandort. Sechsmal mehr investieren die 
forschenden Pharmaunternehmen in der Schweiz in die Forschung und 
Entwicklung, als sie hier Umsatz erzielen. Auch im Innovationsbereich
hat die Schweiz ihre Leistungen weiter verbessert und ist neu 
Europameisterin der Innovation, nachdem sie im Vorjahr noch den 
zweiten Platz belegt hat.
Tiefer Anteil der Medikamente an den Gesundheitskosten
Der Anteil der Medikamente an den Gesundheitskosten hat sich mit 
10.3% auf tiefem Niveau stabilisiert. Die Schweizer Bevölkerung 
wendet im Durchschnitt nur gerade 1.7% des Einkommens für Medikamente
auf, etwas weniger als für das Telefonieren. Den grössten Anteil an 
den Gesundheitskosten macht mit 45.9% die stationäre Behandlung aus. 
In fast allen OECD-Ländern fliessen über 10% der gesamten 
Gesundheitsausgaben in den Arzneimittelbereich. An der Spitze liegen 
Italien und Frankreich, wo der Anteil fast doppelt so hoch ist wie in
der Schweiz und rund 20% der Gesundheitskosten ausmacht.
Weitere Informationen aus der Publikation «Pharma-Markt Schweiz 
2009» sind auf www.interpharma.ch unter «Fakten und Statistiken / 
Pharma-Markt Schweiz» zu finden. Die Broschüre kann als Publikation 
oder als CD-ROM gratis bezogen werden.

Kontakt:

Thomas B. Cueni
Generalsekretär Interpharma
Tel.: +41/61/264'34'00
Mobile: +41/79/322'58'17
E-Mail: info@interpharma.ch

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