Ambivalente Haltung zu Managed-Care
Schlussbericht zum «gfs-Gesundheitsmonitor 2010»
Basel (ots)
Der Reformbedarf im Schweizer Gesundheitswesen ist unbestritten. Indes, über die Wege zum Ziel herrscht kein Konsens. Ein gesundheitspolitischer Hoffnungsträger ist die "integrierte Versorgung" (Managed Care). Für die Ausgestaltung der politischen Rahmenbedingungen ist es angesichts der Komplexität der Themen hilfreich, die Meinung der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zu kennen.
Die Kosten- und Prämiendiskussion dominiert die politische und die mediale Debatte. Wo aber setzen die Stimmbürger/-innen die Akzente? Was erwarten sie hinsichtlich Gesundheitsvorsorge - und von wem? Wozu sind sie bereit und welche Reformansätze finden Zustimmung? Antworten finden Sie im «gfs Gesundheitsmonitor 2010».
Zum vierzehnten Mal seit 1997 haben Claude Longchamp, Leiter des Forschungsinstituts gfs.bern, und sein Team die Befindlichkeiten der Stimmberechtigten zu politischen Forderungen in einer repräsentativen Umfrage erhoben. Für Trendbeobachtungen stehen nun kumulierte Daten von rund 15'000 Interviews zur Verfügung.
Im Juni 2010 durften wir Ihnen eine erste Zusammenfassung der aktuellen Studie vorstellen. Jetzt liegt der ausführliche Schlussbericht vor. Die ersten Seiten der Broschüre verschaffen einen Überblick über die Veränderungen in der Einstellung der Stimmbürger/-innen gegenüber dem Vorjahr und fassen die Erkenntnisse der Studie in zehn Thesen zusammen. In den nachfolgenden Kapiteln gehen die gfs-Fachleute dann detaillierter auf die Studienergebnisse ein.
Die erwähnte Kurzfassung, auch in französischer Sprache und die darin enthaltenen Grafiken finden Sie auf unserer Website www.interpharma.ch unter «Fakten und Statistiken».
Kontakt:
Roland Schlumpf, Leiter Kommunikation Interpharma
Tel.: +41/61/264'34'22
E-Mail: roland.schlumpf@interpharma.ch