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BfB-Präventionskampagne 2004 "Weihnachtszeit" - "Oh Tannenbaum": Nach den Weihnachtstagen wird's gefährlich

Bern (ots)

Brandgefahr durch Weihnachtsbäume
Nach Weihnachten wird's gefährlich: Weil
Weihnachtsbäume und Adventskränze in geheizten Räumen schnell
austrocknen, steigt die Brandgefahr. Spätestens an Silvester gehören
keine brennenden Kerzen mehr an den Baum. Das rät die Beratungsstelle
für Brandverhütung BfB.
Die grösste Brandgefahr geht von Weihnachtsbäumen und
Adventskränzen nach den Weihnachtstagen aus. Rund tausend Mal kommt
es in der Schweiz zwischen den Festtagen zu Haus- und
Wohnungsbränden, weil brennende Kerzen das dürre Reisig in Brand
stecken. Der austrocknende Baum ist von einer harzhaltigen Gasglocke
umgeben, die sich explosionsartig entzünden und das Wohnzimmer in
Sekundenschnelle in Brand stecken kann.
Mit TV-Spots macht die Beratungsstelle für Brandverhütung BfB ab
dem 27. Dezember 2004 auf das Feuerrisiko aufmerksam und empfiehlt,
dass spätestens an Silvester keine brennenden Kerzen mehr an
Weihnachtsbäume und Adventskränze gehören.
Einfache Vorkehrungen für eine brandfreie Weihnachtszeit
Als Vorsichtsmassnahmen rät die Beratungsstelle für Brandverhütung
BfB neben dem Baum immer einen mit Wasser gefüllten Eimer und einen
Handbesen bereitzuhalten. Damit können glimmende Äste noch gelöscht
werden. Bei einem Brand ist sofort die Feuerwehr zu alarmieren -
Nummer 118 -, und es sind umgehend alle Bewohner des Hauses in
Sicherheit zu bringen. Denn es gilt der Grundsatz: Alarmieren -
Retten - Löschen.
Der Flyer "Achtung, trockene Weihnachtsbäume brennen
explosionsartig" kann auf der BfB Website
http://www.bfb-cipi.ch/media/index.asp heruntergeladen werden.
"Helft Brände verhüten" ist Motto und Kernauftrag der
Beratungsstelle für Brandverhütung BfB. Die gesamtschweizerisch
tätige Beratungsstelle mit Sitz in Bern wird von der Vereinigung
Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) und dem Schweizerischen
Versicherungsverband (SVV) getragen. Mit Kampagnen und
Aufklärungsarbeit bei Fachpersonen und in der breiten Öffentlichkeit
will die BfB für die Gefahren des Feuers sensibilisieren und Brände
verhüten. www.bfb-cipi.ch

Kontakt:

Medien und Information
Beratungsstelle für Brandverhütung BfB,
Tel. +41/(0)79/208'75'25
E-Mail: media@bfb-cipi.ch

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