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Gefahrloses Grillvergnügen dank der BfB-Sicherheitstipps

Bern (ots)

Die Tage werden länger und damit hat die Grillsaison endgültig begonnen. Jährlich ereignen sich zahlreiche Unfälle durch unsachgemässen Umgang mit Grillfeuer. Insbesondere die Verwendung von hochexplosiven Anzündhilfen ist äusserst gefährlich. Die BfB Beratungsstelle für Brandverhütung gibt Tipps, auf was für ein sicheres Grillvergnügen geachtet werden muss.

Die meisten Unfälle mit Grillgeräten entstehen durch unachtsames und fahrlässiges Verhalten. Wird zum Beispiel bei Holzkohlegrills als Anzündhilfe Benzin oder Brennsprit in die Flammen gegossen, ist das Risiko explosionsartiger Brände hoch. Sie können bei Mensch und Tier zu schlimmen Verletzungen führen. Auch beim Grillen mit Gas oder Elektrizität kann es, beispielsweise bei defekten Anschlüssen, zu gefährlichen Situationen kommen. Um Unfälle zu verhindern ist es wichtig, dass Sie die wichtigsten Tipps der BfB befolgen.

   Allgemeine Vorsichtsmassnahmen
   - Den Grill standfest auf eine stabile Unterlage im Freien stellen
   - Mindestens einen Meter Abstand zu brennbaren Materialien wie z. 
     B. Gartenmöbel einhalten
   - Kinder und Tiere in der Nähe beaufsichtigen
   - Für den Ernstfall immer einen Eimer Wasser oder einen 
     Feuerlöscher bereithalten
   Vorsichtsmassnahmen für den Holzkohlengrill
   - Anzündwürfel, Brennpaste oder Anzündkamin aus dem Fachhandel als
     Anzündhilfe verwenden
   - Niemals Benzin oder Brennsprit einsetzen
   - Asche mindestens 48 Stunden ausglühen lassen oder gut wässern. 
     Anschliessend in einem feuerfesten Behälter entsorgen
   Vorsichtsmassnahmen für den Gasgrill
   - Regelmässig prüfen, ob die Gasleitungen dicht sind (Leitungen 
     dazu mit Seifenwasser einschmieren, Blasen weisen auf undichte 
     Stellen hin).
   - Bei Gasgeruch Ventil sofort schliessen
   - In Grillnähe besteht striktes Rauchverbot
   - Gasbehälter nie im Gebäudeinnern aufbewahren

Vorsichtsmassnahmen für den Elektrogrill

   - Kabel vor dem Grillen auf Defekte kontrollieren

Für Medienanfragen:


Rolf Meier
Medienstelle der Beratungsstelle für Brandverhütung (BfB)
Telefon 031 320 22 82, media@bfb-cipi.ch

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