Raiffeisen als familienfreundliches Unternehmen: Ferien-Spassprogramm für Kinder der Mitarbeitenden
St. Gallen/Rorschach (ots)
Raiffeisen geht in der Familienförderung neue Wege. Mütter, Väter, Frauen und Männer sollen vermehrt ihr Potenzial entfalten können. Raiffeisen setzt damit eine personalpolitische Priorität auf den Bereich der Familienförderung: Raiffeisen will sich zu einem Vorbild entwickeln und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern. Den Beginn machen die Raiffeisen-Familienferienwochen zusammen mit der Pädagogischen Fachhochschule Rorschach PHR.
Raiffeisen will die Vereinbarkeit von Beruf und Familie vermehrt in den Vordergrund stellen. Das Ziel ist es gemäss Dr. Pierin Vincenz, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Raiffeisen Gruppe, "dass sich Raiffeisen zu einem Vorbild bezüglich Familienfreundlichkeit entwickelt." Dies sagte er anlässlich der Medieninformation vom Dienstag in Rorschach. Raiffeisen tut dies nicht mit Worten, sondern vor allem mit Taten. So startet die auf Diversity (Strategie zur Erhaltung der Vielfalt) und Chancengleichheit spezialisierte, neu gegründete interne Fachstelle "Profil" ihr bis ins Jahr 2015 definiertes dreistufiges Programm mit den Raiffeisen-Familienferienwochen: Während der Zeit vom 10. bis 14. Juli und 7. bis 11. August betreuen Studierende der Pädagogischen Fachhochschule Rorschach PHR rund 80 Kinder der Raiffeisen-Mitarbeitenden aus der Region Ostschweiz.
Die Kinder sind zwischen 5 und 12 Jahre alt. Während die Eltern an ihrem Arbeitsplatz tätig sind, geniessen ihre Kinder ein vielfältiges Ferienspassprogramm. Dieses erarbeiteten die PHR-Studierenden als Bestandteil ihrer Ausbildung und setzen damit ihr erlerntes Fachwissen in die Praxis um. Das Programm beinhaltet beispielsweise: "Gesund und einfach Kochen", "Malen wie Keith Haring", "HipHop tanzen für Kids", "Musikalische Reise um die Welt" oder auch Projekttage zu Themen wie Teamgeist und Indianer. "Nicht nur für Raiffeisen, sondern auch für uns ist die Familienfreundlichkeit ein wichtiges Anliegen", sagt Urs Kronenberg, Leiter des Projektes "Raiffeisen-Ferienwochen" der PHR. Von der Zusammenarbeit würden beide Seiten profitieren.
Blick in die Zukunft
Laut dem Bundesamt für Statistik werden in der Schweiz bereits im Jahr 2015 - als Folge der geburtenschwachen Jahrgänge - qualifizierte Arbeitskräfte knapp. Dies veranlasste die Raiffeisen Gruppe in den Jahren 2004 und 2005, sich mit den Themen Diversity und Gendermanagement auseinander zu setzen. Daraus resultierte am 1. April 2006 die Gründung der Fachstelle "Profil", die sich für die Gleichstellung und damit die Förderung der Chancengleichzeit von Mann und Frau, Menschen mit Behinderungen, älteren Arbeitnehmenden und verschiedenen Nationalitäten einsetzt. Diese 100 Prozent-Stelle wird von zwei Personen im job sharing geführt.
3-Stufen-Programm bis 2015
Die Umsetzung der Chancengleichheit bei Raiffeisen erfolgt dreistufig mit einem Programm bis ins Jahr 2015. In der Stufe 1 werden Grundlagen geschaffen und erste Projekte zur Familien- und Frauenförderung bei Raiffeisen Schweiz in St. Gallen umgesetzt. In der Stufe 2 werden Projekte bei den Raiffeisenbanken realisiert. Ab 2010 wird Stufe 3 umgesetzt. Thematisiert werden dabei die Bedürfnisse von älteren Arbeitnehmenden, fremden Kulturen und Menschen mit einer Behinderung bei Raiffeisen Schweiz und den Raiffeisenbanken.
Sumsihuus - die Raiffeisen-Kinderkrippe
Als eine der ersten familienfördernden Massnahmen hat Raiffeisen 1996 an der Gartenstrasse in St. Gallen die Kinderkrippe Sumsihuus geschaffen. Derzeit betreuen zwei Leiterinnen mit drei Mitarbeiterinnen insgesamt 37 Kinder. Die Mädchen und Buben sind zwischen drei Monaten und sechs Jahre alt und teilen sich zwölf Krippenplätze. Rund drei Viertel der Kinder sind von Raiffeisen-Mitarbeitenden. Der Entscheid, das Sumsihuus von einem privaten Verein zu übernehmen, hat sich als vorausschauender und richtiger Schritt erwiesen.
Hinweis: Bilder von der Medienkonferenz sind ab 17.00 Uhr im Internet auf www.raiffeisen.ch abrufbar.
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Leiter Unternehmenskommunikation
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