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economiesuisse

economiesuisse - Für Wachstum und Nachhaltigkeit
Tag der Wirtschaft im Zeichen der neuen Strategie

Zürich (ots)

Unter dem Motto "Durch Innovation zu Wachstum und
Nachhaltigkeit" fand heute der Tag der Wirtschaft von economiesuisse 
statt. Gastreferent Markus Akermann zeigte am Beispiel von Holcim die
Chancen und Herausforderungen für Unternehmen im Kontext von Wachstum
und Nachhaltigkeit. Die Mitglieder von economiesuisse verabschiedeten
eine Strategiereform und begrüssten vier neue Mitglieder.
economiesuisse geht gestärkt in die Zukunft. Die Strategiereform 
wird gemeinsam von Verbänden und Handelskammern getragen. "Mit diesem
Schulterschluss wird die Wahrung der Interessen der Schweizer 
Wirtschaft gestärkt", so economiesuisse-Präsident Gerold Bührer. Er 
appellierte an die rund 450 anwesenden Gäste aus Wirtschaft und 
Politik, die Reformbereitschaft trotz guter Konjunktur nicht erlahmen
zu lassen. Vor allem Verbesserungen bei Bildung und Forschung, 
Energie und Umwelt, Finanzen und Steuern sowie der Wettbewerbs- und 
Aussenwirtschaftspolitik müssten weiter vorangetrieben werden. Die 
Unternehmenssteuerreform II, über die voraussichtlich am 24. Februar 
2008 an der Urne entschieden wird, bringt wichtige Verbesserungen für
KMU. Bührer zeigte sich überzeugt, dass die Reform Arbeitsplätze und 
Wachstum bringt.
Für Gastreferent Markus Akermann, CEO Holcim, ist Globalisierung 
eine Wachstumschance, die genutzt werden muss. Wachstum und 
Urbanisierung schaffen neue Marktchancen und Bedürfnisse. Dadurch 
eröffnen sich vielversprechende Perspektiven und neue 
Wachstumspotenziale für viele Schweizer Unternehmen. Wachstum und 
Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen, ist darum eine grosse 
Herausforderung. Für die Wirtschaft bedeute dies, dass die 
Unternehmen aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigeren Umwelt 
mitwirken, und zwar im ökonomischen, sozialen und ökologischen Sinne.
Unbestritten leistet die hiesige Zementindustrie den grössten Beitrag
zur CO2-Reduktion im Rahmen der Verpflichtungen der Schweiz aus Kyoto
I. Akermann spricht sich für den Anschluss der Schweiz an das 
europäische Emissions¬handelssystem aus. Die USA, China und Indien 
müssten in eine globale Lösung zur CO2-Reduktion integriert werden.
Unter dem Leitsatz "Mehr Zusammenhalt, mehr Schlagkraft" 
verabschiedeten die Mitglieder von economiesuisse die neue Strategie.
Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz durch einen 
geeinten Wirtschaftsdachverband zu stärken. Abweichende Positionen 
zwischen den Verbänden werden neu koordiniert offengelegt. Die Ziele 
sollen durch den frühzeitigen Einbezug der Verbände und 
Handelskammern sowie ein pro-aktives Issue Management und eine 
Stärkung des Polit-Campaignings erreicht werden.
Mit den Privatkliniken Schweiz, dem Verband Schweizerischer 
Generalunternehmer VSGU, Intel und Capital International wurden vier 
neue Mitglieder aufgenommen. Neu in den Vorstand gewählt wurden: 
Ständerat Bruno Frick (Swiss Retail Federation), David Frick 
(Nestlé), Daniel Knecht (Aargauischen Industrie- und Handelskammer), 
Bernard Rüeger (Chambre Vaudoise du Commerce et de l'Industrie), 
Frank Ruepp (Verband der Schweizerischen Zellstoff-, Papier- und 
Kartonindustrie), Martin Scholl (Verband Schweizerischer 
Kantonalbanken), Frédéric Geissbühler (Chambre Neuchâteloise du 
Commerce et de l'Industrie), Rudolf Hug (Swissmem), Dr. Gottlieb A. 
Keller (Roche), Ständerat Rolf Schweiger (FIAL), Kaspar E.A. Wenger 
(cemsuisse).

Kontakt:

Urs Rellstab
Telefon: 079 669 56 10

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