Verschwisterung des Matterhorns (Zermatt) mit dem heiligen Schneeberg Yulong Snow Mountain (Lijiang, China)
Zürich (ots)
Querverweis: Die Bilder wurden von Photopress über das Satellitennetz von Keystone verbreitet (Siehe auch www.photopress.ch und www.newsaktuell.ch/d/galerie.htx?type=obs)
Schweiz Tourismus hat im Rahmen ihrer Tätigkeit in China eine Premiere inszeniert: die Verschwisterung des heiligen Schneebergs Yulong Snow Mountain bei Lijiang mit dem Matterhorn (Zermatt). Für die Schweiz ist dies die zweite derartige Verbindung nach der 1982 besiegelten Städtepartnerschaft von Kunming und Zürich. Sie positioniert das Matterhorn als einen der berühmtesten Berge der Welt, und dies in der bekanntesten Bergregion Chinas, im Süden der legendären Himalaya-Kette.
Wenjia Zhang, Verantwortliche bei Schweiz Tourismus für den Markt China, suchte in Absprache mit Wallis Tourismus einen bei allen Chinesen bekannten Partner für die Verbindung mit einem der prächtigsten Berge der Schweiz, dem Matterhorn, und fand den 5'596 Meter hohen heiligen Schneeberg Yulong Snow Mountain.
Die chinesischen Medien begeistern sich für solche Partnerschaften. Sie werden sich fortan für die Schweiz und ihre Infrastrukturen interessieren. Bereits planen Fernsehteams, unser Land zu besuchen. Touristisch hat sich die Schweiz damit den ersten Platz unter den Alpenländern gesichert. Die CNTA, die offizielle chinesische Tourismusförderungsstelle, hat die Verschwisterung unterstützt. Für die CNTA ist die Provinz Yunnan, in der sich der Schneeberg Yulong Snow Mountain befindet, denn auch eine der wichtigsten Tourismusregionen Chinas. Man plant Investitionen in Höhe von 100 Millionen US$. Die Region trägt mit vollem Recht den Beinamen "Shangri-La", auf Deutsch "verborgenes Paradies", und die in dieser schönen Provinz gelegene alte Stadt Lijiang wurde 1997 zum Unesco-Welterbe erklärt.
Die Verbindung der Schweiz durch das Matterhorn mit dem Schneeberg
Yulong Snow Mountain kann dem Image unseres Landes nur nützen und dürfte uns die Sympathien von Millionen chinesischer Besucher einbringen, die in dieser Provinz erwartet werden. Schweiz Tourismus erhält dadurch die Möglichkeit, zahlreiche Events um die Marke "Schweiz, Matterhorn" und Zermatt zu schaffen. Eine grosse Walliser Delegation mit Marie-Thérèse Schwery, Präsidentin des Walliser Parlaments, Christophe Bürgin, Vizegemeindepräsident von Zermatt, Urs Zenhäusern, Direktor Wallis Tourismus und Roland Imboden, Direktor von Zermatt Tourismus, war bei der offiziellen Unterzeichnung des Dokuments mit den Verantwortlichen der Provinz Yunnan und Gouverneur Shao Qiwei anwesend. Zu den Teilnehmern gehörten auch Wenjia Zhang, Verantwortliche bei Schweiz Tourismus für den Markt China, Michel Ferla, Stellvertretender Direktor von Schweiz Tourismus, und sein Kollege bei der China National Tourist Authority, sowie Edith Strub von Zürich Tourismus, die diese Gelegenheit nutzte, um die 1982 von Zürich und Kunming eingegangene Städtepartnerschaft zu bekräftigen.
Die Feierlichkeiten fanden am 8. November 2001 in Anwesenheit aller chinesischen Reiseveranstalter anlässlich der Eröffnung der grössten internationalen Tourismusmesse Asiens, der CITM, statt. Die chinesischen Touristen reisen trotz internationaler Turbulenzen weiter. Die Übernachtungen chinesischer Gäste in der Schweiz haben um 15% zugenommen und für dieses Jahr wird mit 100'000 Logiernächten gerechnet.
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