euro adhoc: PrimaCom AG
Quartals- und Halbjahresbilanzen
PRIMACOM BERICHTET
ÜBER DAS ZWEITE QUARTAL UND DIE ERSTEN SECHS MONATE 2005
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16.08.2005
PrimaCom erzielte im zweiten Quartal und in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2005 eine weitere Verbesserung beim Konzernumsatz.
Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2005 stieg der Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs um 7,3 Prozent auf 56,0 Mio. Euro.
Das Betriebsergebnis sank im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2005 bedingt durch außerordentliche Kosten der finanziellen Restrukturierungsmaßnahmen auf 1,8 Mio. Euro gegenüber 6,2 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahrs.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel im zweiten Quartal des Geschäftsjahrs 2005 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2004 um 15,0 Prozent auf 22,9 Mio. Euro.
Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2005 wurden das EBITDA und das Betriebsergebnis negativ beeinflusst durch Kosten von 6,1 Mio. Euro wegen der laufenden Bemühungen der Gesellschaft, eine finanzielle Restrukturierung zu erreichen. Von den 6,1 Millionen Euro entfallen 5,9 Millionen Euro auf Entschädigungen durch PrimaCom an Banken im Zusammenhang mit den erstrangig und nachrangig besicherten Kreditfazilitäten. Darin enthalten sind Kosten der jeweiligen Bankgruppen für ihre rechtliche und wirtschaftliche Beratung sowie Kosten der eigenen Rechtsberater von PrimaCom.
Der Nettoverlust belief sich im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2005 auf 31,1 Mio. Euro, verglichen mit 26,1 Mio. Euro im Vergleichszeitraum 2004.
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2005 stieg der Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs um 6,8 Prozent auf 110,2 Mio. Euro.
Das Betriebsergebnis sank im ersten Halbjahr 2005, bedingt durch außerordentliche Kosten der finanziellen Restrukturierungsmaßnahmen, auf 5,7 Mio. Euro gegenüber 11,6 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahrs.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahrs 2005 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2004 um 9,6 Prozent auf 48,1 Mio. Euro.
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2005 wurden das EBITDA und das Betriebsergebnis negativ beeinflusst durch Kosten von 9,1 Mio. Euro wegen der laufenden Bemühungen der Gesellschaft, eine finanzielle Restrukturierung zu erreichen. Von den 9,1 Millionen Euro entfallen 8,8 Millionen Euro auf Entschädigungen durch PrimaCom an Banken im Zusammenhang mit den erstrangig und nachrangig besicherten Kreditfazilitäten. Darin enthalten sind Kosten der jeweiligen Bankgruppen für ihre rechtliche und wirtschaftliche Beratung sowie Kosten der eigenen Rechtsberater von PrimaCom.
Der Nettoverlust belief sich im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2005 auf 60,1 Mio. Euro, verglichen mit 52,1 Mio. Euro im Vergleichszeitraum 2004.
Die Anzahl der Umsatz generierenden Einheiten ist zum 30. Juni 2005 um 28.470 oder 2,0 % auf 1.448.809 gestiegen, gegenüber 1.420.339 zum 30. Juni 2004. Während die Kundenzahlen im analogen Bereich um 1,7 % zurückgingen, legten sie sowohl im Internet- als auch im Telefoniebereich zu.
PrimaCom bleibt fokussiert auf die Steigerung des Umsatzes, das Kostenmanagement sowie die Verbesserung des Ergebnisses und verfolgt alle Möglichkeiten für eine Restrukturierung ihrer Fremd- und Eigenkapitalfinanzierung.
Rückfragehinweis:
PrimaCom Investor Relations
Telefon: +49(0)6131 944 522
E-Mail: investor@primacom.de
Branche: Telekommunikation
ISIN: DE0006259104
WKN: 625910
Index: General Standard
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