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Wachsendes Interesse am Erbbaurecht bei Kommunen
Vivacon gefragt bei vhw-Kongress "Renaissance des Erbbaurechts"

Köln/Frankfurt (ots)

Vivacon gefragt bei vhw-Kongress "Renaissance des Erbbaurechts"  / 
Neues PPP-Modell vorgestellt
Das Erbbaurecht stößt bei Städten und Gemeinden auf wachsendes 
Interesse. Eindrucksvoll belegte dies am 4.3.2009 in Frankfurt die 
Veranstaltung "Renaissance des Erbbaurechts" des vhw - Bundesverband 
für Wohnen und Stadtentwicklung, der mehr als 900 Kommunen und 200 
Wohnungsunternehmen als Mitglieder repräsentiert. Staatssekretär a.D.
Friedhelm Ost zeigte als Auftaktredner vielzählige Perspektiven auf, 
wie sich für Kommunen Vorteile bei der Finanzierung anstehender 
Investitionen durch das Erbbaurecht ergeben. "Das Erbbaurecht ist 
aktueller denn je, auch und besonders vor dem Hintergrund des  
Konjunkturprogramm II", so Ost.
Namentlich für Investitionen in Bildungseinrichtungen könnten 
Kommunen erforderliche Liquidität und Eigenmittel erlangen, wenn sie 
das Erbbaurecht einsetzen. Das Modell: Die Kommune verkauft ein unter
der Schule oder unter einem Kindergarten befindliches Grundstück 
mithilfe des Erbbaurechts, bleibt aber weiterhin im Besitz des 
Gebäudes. Die finanziellen Mittel aus dem Verkauf können dann in die 
Instandhaltung und Modernisierung der Einrichtung investiert werden. 
"Auf diese Weise erhöht sich der Handlungsspielraum der Kommune und 
es lassen sich zugleich Effekte aus dem Konjunkturprogramm II 
deutlich verstärken", so Friedhelm Ost. Das Institut für Urbanistik 
hat in einer Studie den Investitionsbedarf der Kommunen für 
Infrastrukturprojekte auf rund 700 Milliarden Euro bis zum Jahr 2020 
taxiert. "Dem schon im Bürgerlichen Gesetzbuch vom 1. Januar 1900 
kodifizierten Erbbaurecht könnte jetzt tatsächlich eine Renaissance 
bevorstehen", bestätigte Erika Hundro, Tagungsleiterin des vhw 
Bundesverbandes.
Auf der Veranstaltung stellte Michael Schroeder von der Vivacon AG
dann erstmals ein PPP-Projekt vor, das zur gemeinsamen Realisierung 
mit der Stadt Gießen ansteht. In einem Konsortium mit der städtischen
Wohnbau Gießen will die Vivacon AG ein 220 000 Quadratmeter großes 
Gelände erwerben, auf dem sich 524 Wohnungen der ehemaligen 
US-Streitkräfte befinden. "Die Vivacon plant, auf das gesamte Gelände
ein Erbbaurecht zu bestellen und durch Verkauf von Wohnungen im 
Erbbaurecht auch sozialverträgliche Privatisierungen zu ermöglichen",
so Schroeder. Nach einem ähnlichen Modell konnte die Vivacon bereits 
hundertfach Wohnungen in Deutschland an vormalige Mieter verkaufen.
Die im SDAX notierte Vivacon AG ist bundesweit führend bei 
Revitalisierung und Verkauf denkmalgeschützter Immobilien. Auch 
vertreibt sie bundesweit exklusiv unter der Marke "yoo Deutschland" 
von Designer Philippe Starck konzeptionierte Eigentumswohnungen und 
bietet darüber hinaus Neubau-Eigentumswohnungen in Top-Lagen 
deutscher Metropolen an. Zudem ergänzen hochrentable 
Full-Service-Apartments unter dem Label "LivingDomicil" für Manager 
und "MyStudio" für Studenten das Produktangebot.
Daneben ist die Vivacon AG tätig als Investment-Manager für 
Wohnimmobilienbestände sowie in der Entwicklung und Anwendung 
innovativer Erbbaurechtskonzepte in wohnwirtschaftlichem, 
gewerblichem und kommunalem Sektor. Die Curanis Gruppe - eine 80%ige 
Tochtergesellschaft der Vivacon AG - betreut an über 250 Standorten 
in Deutschland mehr als 58.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten mit einem 
Marktvolumen von 4,5 Milliarden Euro.

Pressekontakt:

Für weitere Informationen:

Public Relations - presse@vivacon.de -
Vivacon AG - Im Zollhafen 2-4 - 50678 Köln -
Tel.: +49 221 - 130 56 21 0 - www.vivacon.de
kathrin.ulshoefer@hermesmedien.de -
Tel.: +49 221 - 130 808 555 - Fax: +49 221 - 130 808 640

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