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Wacker Chemie AG

EANS-News: WACKER sichert Finanzierung von Polysilicium-Ausbau durch neuen Kredit über 400 Millionen Euro ab

München / Luxemburg (euro adhoc) -

- EUROPÄISCHE INVESTITIONSBANK GENEHMIGT KREDIT ÜBER 400 MIO. € ZUR 
PROJEKTFINANZIERUNG DER NEUEN POLYSILICIUM-PRODUKTION IN NÜNCHRITZ 
(SACHSEN)
 - DURCH INVESTITIONEN VON RUND 800 MIO. € SOLLEN IN 
NÜNCHRITZ ETWA 450 NEUE ARBEITSPLÄTZE ENTSTEHEN
 - FINANZVORSTAND 
JOACHIM RAUHUT: „KREDITZUSAGE IST EIN WESENTLICHER BAUSTEIN IM 
FINANZIERUNGS¬KONZEPT DIESES STRATEGISCHEN WACHSTUMSPROJEKTS“
  Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
  Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
Finanzen
14. Mai 2009 - Die Europäische
Investitionsbank (EIB) hat der Wacker Chemie AG einen langfristigen 
Kredit über 400 Mio. EUR zur Finanzierung ihrer neuen 
Polysilicium-Produktion am Standort Nünchritz (Sachsen) zugesagt. 
Dies gab der Münchner Chemiekonzern heute bekannt. Vorstand und 
Verwaltungsrat der EIB haben der Kreditvergabe bereits zugestimmt, 
die vertraglichen Details sollen in den nächsten Wochen unterzeichnet
werden. WACKER hat für die neue Polysilicium-Produktion in Nünchritz 
Investitionen von insgesamt rund 800 Mio. EUR vorgesehen. Durch die 
Anlage entstehen voraussichtlich etwa 450 neue Arbeitsplätze.
"Die Kreditzusage der EIB ist ein wesentlicher Baustein im 
Finanzierungskonzept dieses strategischen Wachstumsprojekts", sagte 
WACKER-Finanzvorstand Joachim Rauhut. "Sie stellt sicher, dass wir 
auch im gegenwärtigen schwierigen wirtschaftlichen Umfeld über 
genügend finanzielle Flexibilität verfügen, um den Ausbau unserer 
Polysilicium-Produktion wie geplant voranzutreiben." Gleichzeitig, so
Rauhut weiter, seien die Konditionen der EIB im Vergleich zu 
klassischen Bankkrediten oder Anleihen attraktiv. "Ich sehe diese 
Zusage auch als Bestätigung für die hohe Bonität von WACKER und als 
weiteren Beleg für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit, die 
wir mit der EIB schon seit Jahren pflegen", betonte der Finanzchef.
Die neue Polysiliciumanlage am Standort Nünchritz hat eine 
Nennkapazität von 10.000 Jahrestonnen und soll im Jahr 2011 in 
Betrieb genommen werden. Zusammen mit den laufenden Ausbaumaßnahmen 
am Standort Burghausen steigert WACKER damit seine Jahreskapazität 
von derzeit 15.000 Tonnen Polysilicium auf insgesamt 35.500 Tonnen. 
Mit dieser Erweiterung trägt WACKER dem weltweit weiter steigenden 
Bedarf an polykristallinem Reinstsilicium Rechnung, den das 
Unternehmen erwartet. WACKER rechnet beim Polysiliciumbedarf der 
Solarindustrie in den kommenden Jahren auch künftig mit zweistelligen
jährlichen Wachstumsraten.
Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, 
die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER 
beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser 
vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür 
garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die
Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen 
können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den 
vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche 
Abweichungen verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im 
wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und 
Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde 
Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der 
Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen
durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die 
Verpflichtung dafür.

Rückfragehinweis:

Christof Bachmair
Presse und Information
Tel.: +49 (0)89 6279 1830
E-Mail: christof.bachmair@wacker.com

Branche: Chemie
ISIN: DE000WCH8881
WKN: WCH888
Index: Midcap Market Index, MDAX, CDAX, Classic All Share, HDAX,
Prime All Share
Börsen: Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard

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