EANS-News: WACKER baut Polysiliciumproduktion in Burghausen und Nünchritz aus
- Beseitigung von Engpässen im Produktionsverbund steigert die Kapazität um insgesamt 10.000 Jahrestonnen - Investitionsvolumen beläuft sich insgesamt auf rund 130 Mio. - Produktionsbeginn im Jahr 2012 geplant - Vorstandsvorsitzender Rudolf Staudigl: Dank unseres umfassenden technologischen Know-hows sowie unserer eingespielten Ingenier- und Produktionsteams können wir den Ausbau schnell und kostengünstig umsetzen
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Utl.: - Beseitigung von Engpässen im Produktionsverbund steigert die Kapazität um insgesamt 10.000 Jahrestonnen - Investitionsvolumen beläuft sich insgesamt auf rund 130 Mio. - Produktionsbeginn im Jahr 2012 geplant - Vorstandsvorsitzender Rudolf Staudigl: Dank unseres umfassenden technologischen Know-hows sowie unserer eingespielten Ingenier- und Produktionsteams können wir den Ausbau schnell und kostengünstig umsetzen
München (euro adhoc) - 14. März 2011 - Die Wacker Chemie AG erweitert an ihren Standorten Burghausen und Nünchritz die Produktionsanlagen für polykristallines Reinstsilicium. Diese Entscheidung gab der Münchner Chemiekonzern heute bekannt. Durch Maßnahmen zur Beseitigung von Engpässen im Produktionsverbund erhöht sich die Jahresmenge an den beiden Standorten um jeweils 5.000 Tonnen. Damit steigt die Kapazität in Burghausen von derzeit rund 32.000 auf etwa 37.000 Jahrestonnen. Für die gegenwärtig im Bau befindliche Anlage in Nünchritz, die noch vor Ende des laufenden Jahres den Betrieb aufnimmt, war bislang eine Produktionsleistung von rund 10.000 Jahrestonnen geplant. Dort erhöht sich die Kapazität auf 15.000 Jahrestonnen. Erste Mengen aus den Erweiterungsmaßnahmen sollen 2012 zur Verfügung stehen. Die dafür vorgesehenen Investitionen belaufen sich insgesamt auf etwa 130 Mio. EUR.
Wie bereits gemeldet errichtet WACKER außerdem in Cleveland (Tennessee, USA) eine neue Polysiliciumproduktion mit einer Jahresleistung von 15.000 Tonnen, die bis Ende 2013 fertiggestellt sein soll. Die Gesamtkapazität von WACKER für polykristallines Reinstsilicium steigt somit bis 2014 auf 67.000 Tonnen pro Jahr.
Mit diesem Ausbau trägt WACKER dem weltweit weiter steigenden Bedarf an polykristallinem Reinstsilicium Rechnung, den das Unternehmen erwartet. WACKER hat in den vergangenen Monaten eine Reihe von großvolumigen Mehrjahresverträgen mit Kunden aus der Solarindustrie abgeschlossen, die auch Vorauszahlungen auf die künftigen Liefermengen beinhalten. Damit steht das Polysilicium aus der laufenden Produktion in Burghausen sowie den bisher geplanten Kapazitäten in Nünchritz und Tennessee bis 2014 nahezu vollständig unter Vertrag.
"Die Erweiterung ist notwendig, damit wir die Nachfrage unserer Kunden nach qualitativ erstklassigem Polysilicium für Solarzellen mit hohem Wirkungsgrad auch in den kommenden Jahren bedienen können", erläutert Rudolf Staudigl, Vorstandsvorsitzender der Wacker Chemie AG. "Dank unseres umfassenden technologischen Know-hows und unserer eingespielten Ingenieur- und Produktionsteams sind wir in der Lage, den Ausbau schnell und gleichzeitig kostengünstig umzusetzen."
WACKER hat im Jahr 2010 gut 30.000 Tonnen polykristallines Reinstsilicium produziert und ist damit einer der größten Hersteller weltweit. Mit den beiden gegenwärtig im Aufbau befindlichen Polysiliciumanlagen in Nünchritz und Cleveland stärkt WACKER seine Position als führender Hersteller von hochwertigem Halbleiter- und Solarsilicium.
Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u.a.: Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung dafür.
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Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------
Kontakt:
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Branche: Chemie
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