Optimierung der verarbeitenden Tätigkeiten
Zürich (ots)
Die MIGROSBANK wird im kommenden Jahr die heute an elf Standorten ausgeführten verarbeitenden Tätigkeiten in sechs Regionalzentren und in der zentralen Logistik zusammenlegen. Die sechs Regionalzentren sind Basel (für die Nord¬westschweiz), Bern (für das Mittelland), Lausanne (für die Romandie), Lugano (für das Tessin), St. Gallen (für die Ostschweiz) und Zürich. Die zentrale Logistik befindet sich wie bisher in Wallisellen (ZH).
Die Bank verbessert so die Effizienz, die Qualität und die Durchlaufgeschwindigkeiten, bei tieferen Kosten. Die Optimierungsmassnahmen erfolgen vor dem Hintergrund des laufend zunehmenden Wettbewerbs- und Margendrucks bei gleichzeitig steigenden Ansprüchen der Kundschaft an die Produkte- und Beratungsqualität.
In den dezentralen Verarbeitungsabteilungen werden insgesamt rund 110 Stellen abgebaut und dafür in der zentralen Logistik 70 Stellen aufgebaut. Netto ergibt sich somit schweizweit ein Abbau von 40 Stellen. Zudem werden innerhalb der sechs Regionen 40 Stellen örtlich verschoben.
Der Stellenabbau und die Stellenverschiebungen werden soweit als möglich durch natürliche Fluktuation, Frühpensionierungen und Umschulungen bewältigt. Vereinzelte Kündigungen können nicht ausgeschlossen werden. In Absprache mit der Personalkommission wurde ein umfangreiches Paket geschnürt, um die Mitarbeitenden im Veränderungsprozess bestmöglich zu begleiten und zu unterstützen.
Weitere Auskünfte für Medienvertreter ab 15.00 Uhr bei: Franz Jenni, Mitglied der Geschäftsleitung Telefon: 044 229 86 00, E-Mail: franz.jenni@migrosbank.ch
Die MIGROSBANK ist eine in der Schweiz agierende Bank für private und kommerzielle Kunden. Sie nahm 1958 ihre Geschäftstätigkeit auf und gehört zu 100% dem Migros-Genossenschafts-Bund. Sie beschäftigt 1134 Personen (auf 100% hochgerechnet) und verfügt in der Schweiz über 44 Geschäftsstellen und 26 M-Finanz-Shops. Mit einer Bilanzsumme von CHF 28,2 Mrd. gehört sie zu den zehn grössten Schweizer Banken.