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MIGROS BANK

50 Jahre Migros Bank - eine Erfolgsgeschichte

Zürich (ots)

50 Jahre nach ihrer Gründung zählt die Migros Bank
bereits über 750'000 Kunden. Auf dem Schweizer Markt gehört sie bis 
heute zu den Banken mit dem stärksten Wachstum.
Die Migros Bank startete am 1. Februar 1958 sehr bescheiden mit 
lediglich drei Angestellten. Die Schalter befanden sich im dritten 
Stock des Migros-Hauses am Zürcher Limmatplatz. Das Aktienkapital 
betrug 10 Millionen Franken. Der damals 69-jährige Gottlieb 
Duttweiler hatte die Idee zur Gründung ursprünglich bei einem 
Nachtessen im Zürcher Restaurant Widder zusammen mit 
Migros-Finanzchef Gottfried Kleiner entwickelt. Mit der Migros Bank 
wollten sie eine eigentliche Alternative zu den Gross- und 
Kantonalbanken schaffen.
Duttweilers Kredo - was zählt, ist der Dienst am Kunden - wurde 
auch für die Migros Bank zum Leitsatz. Dazu gehört vor allem, den 
Kunden besonders attraktive Konditionen zu bieten. Deshalb arbeitet 
die Migros Bank mit schlanken Strukturen und achtet auf ein starkes 
Kostenbewusstsein. Als Teil der Migros-Gemeinschaft mit zwei 
Millionen Genossenschaftern strebt sie nach einem lediglich 
massvollen Gewinn, welcher die Bildung von ausreichend hohen 
Sicherheitsreserven ermöglicht. Die Migros Bank pflegt ein 
konservatives Risikoprofil, was sich in einer geringen 
Ertragsvolatilität manifestiert.
Attraktive Konditionen als Markenzeichen
Schon zu Beginn ging die Migros Bank neue Wege: Um breiten 
Bevölkerungskreisen das Geldsparen zu erleichtern, schuf sie 1958 
eine neuartige couponlose Kassenobligation namens "Spartyp", bei der 
die laufenden Zinsen zum Kapital akkumuliert wurden. Obwohl sich das 
Produktangebot nebst Kassenobligationen vorerst auf Depositenkonti 
beschränkte, überstieg die Kundenzahl bereits 1966 die Marke von 
100'000. In den siebziger Jahren folgte ein weiterer Wachstumsschub, 
als die Migros Bank ins Hypothekengeschäft einstieg und auch hier die
Preisführerschaft errang. Schrittweise wurde die Präsenz auf die 
gesamte Schweiz ausgedehnt: Die 1973 eröffnete Niederlassung in 
Lugano war Geschäftsstelle Nummer sieben, 1978 folgte der Schritt in 
die Romandie nach Genf. 1983, bei ihrem 25-jährigen Bestehen, zählte 
die Migros Bank über 200'000 Kunden, die Bilanzsumme betrug 3 
Milliarden Franken, das Volumen der Hypotheken 1,5 Milliarden 
Franken.
Im Jahr 1998 lancierte die Migros Bank unter dem Namen M-Bancolino
erstmals in der Schweiz eine virtuelle Bank. Sämtliche Finanz Shops 
wurden mit Multimedia-Geräten ausgerüstet, welche eine Vielzahl von 
Finanzdienstleistungen ermöglichten. Der Start zum Internet-Banking, 
unter dem Namen M-BancNet, erfolgte ebenfalls bereits 1998. Gut die 
Hälfte der Zahlungsaufträge und knapp drei Viertel der Börsenaufträge
werden aktuell via Internet abgewickelt.
Weiter auf Expansionskurs
1995 errichtete die Migros Bank ihre ersten eigenen Anlagefonds. 
Heute umfasst die übersichtlich strukturierte Palette Strategiefonds,
darunter einen Nachhaltigkeitsfonds, Aktienfonds, Obligationenfonds 
sowie einen Immobilienfonds mit einem Gesamtvermögen von 3,3 
Milliarden Franken. 2001 begann die Migros Bank, ein Asset Management
aufzubauen, welches mittlerweile 16 der 20 MI-Fonds verwaltet. 
Parallel dazu hat die Migros Bank erfolgreich ihre Position im 
Private Banking und der Vermögensverwaltung verstärkt. Das Segment 
Premium Banking steuert inzwischen über ein Drittel zu den Erträgen 
aus dem Kundengeschäft bei. Im Oktober 2005 lancierte die Migros Bank
als erste Schweizer Bank eine Ticket Fee für Börsentransaktionen: 
Unabhängig von der Grösse der Transaktion gilt eine Pauschalgebühr 
von 40 Franken für Aufträge per Internet und 100 Franken via 
Kundenbetreuer. Die Zahl der Börsentransaktionen hat sich seither 
mehr als verdoppelt.
50 Jahre nach der Gründung hat die Zahl der Kundenbeziehungen die 
Marke von 750'000 übersprungen. Die Bilanzsumme erreicht per Ende 
2007 29 Milliarden Franken, das Hypothekarvolumen 23 Milliarden 
Franken. Bei den Hypotheken, Spargeldern und Kassenobligationen zählt
die Migros Bank zu den fünf grössten Schweizer Banken. Der 
Hypothekenbestand ist in den letzten 20 Jahren um durchschnittlich 
10,0 % pro Jahr gewachsen, gegenüber einem Marktwachstum von 5,1 % 
jährlich. Der Marktanteil hat sich in dieser Zeit auf 3,4 % 
verdoppelt. Bei den Spargeldern erhöhte sich der Marktanteil von 2,1 
auf 5,2 %, bei den Kassenobligationen von 1,0 auf ebenfalls 5,2 %.
Die Migros Bank baut ihre Präsenz auf dem Schweizer Markt auch in 
den kommenden Jahren kontinuierlich aus. Bis Ende 2009 ist die 
Eröffnung von 18 neuen Niederlassungen geplant. Mit dieser Expansion 
steigt die Zahl der Geschäftsstellen von heute 45 auf 63.

Kontakt:

Harald Nedwed, Präsident der Geschäftsleitung
Telefon: 044 229 86 14, E-Mail: harald.nedwed@migrosbank.ch

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