P&I verbessert Umsatz und Ergebnis signifikant
Wiesbaden (ots)
- Geschäftsjahr 2005/2006 in allen Belangen überaus positiv - Erstmals Vorschlag zu einer Dividendenausschüttung
Der P&I Konzern erreichte im Geschäftsjahr 2005/2006 (1. April 2005 bis 31. März 2006) im Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) einen Wert von 9,8 Millionen Euro (Vorjahr: 5,2 Millionen Euro) und steigerte die EBIT Marge von 11,6 Prozent im Vorjahr auf nunmehr 19,6 Prozent. Der Gesamtumsatz erhöhte sich auf 50,0 Millionen Euro. Für das DVFA/SG-Ergebnis nach Steuern (EAT) vermeldet der P&I - Konzern eine Ergebnisverbesserung von 3,4 Millionen Euro auf 7,5 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie steigerte sich im Berichtsjahr von 44 Cent (2004/2005) auf 96 Cent. Der P&I Konzern beschäftigte durchschnittlich 255 Mitarbeiter (FTE).
Erstmalig wird die P&I AG der Hauptversammlung eine Dividendenausschüttung vorschlagen. Die Dividende soll 3,00 Euro je Aktie betragen und setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: einer einmaligen Sonderdividende aus der ausschüttungsfähigen Kapitalrücklage in Höhe von 18,8 Millionen Euro und ca. 50 Prozent des Gewinnvortrags sowie des Jahresüberschusses 2005/2006 der P&I AG in Höhe von 4,3 Millionen Euro.
In einem anspruchsvollen Wettbewerbsumfeld steigerte der P&I Konzern im Geschäftsjahr 2005/2006 seinen Umsatz um 11,0 Prozent von 45 Millionen Euro auf nunmehr 50,0 Millionen Euro. Der Umsatzanstieg ist auf eine Steigerung aller Umsatzkategorien zurückzuführen, wobei der Produktumsatz (Lizenz- und Pflege-/Wartungsumsatz) mit 32,4 Millionen Euro oder 12,2 Prozent überproportional verbessert wurde. Die Consultingumsätze - hier werden auch die Seminar- und Schulungsumsätze ausgewiesen - wuchsen um 7,3 Prozent auf 16,1 Millionen Euro.
Der im internationalen Geschäftsumfeld erzielte Umsatz ist absolut um 1,4 Millionen Euro auf 8,3 Millionen Euro gestiegen und beträgt am Gesamtumsatz 16,6 Prozent. Ausschlaggebend für diesen Erfolg waren große Projekte in der Schweiz sowie in Holland.
Die Ertragslage im Konzern wird durch die Muttergesellschaft und das Geschäft im Inland bestimmt. Erstmals leistet das Ausland mit 1,2 Millionen Euro einen positiven Beitrag zum Konzern-EBIT. Nach den Gesellschaften in Österreich und den Niederlanden ist es in diesem Jahr gelungen, die Schweizer Gesellschaft in die Gewinnzone zu führen.
Ein weiterer Grund für das gute Resultat ist jedoch, dass Betriebsrisiken abgewendet werden konnten und sich hieraus ergebende Ergebnis mindernde Effekte nicht ereignet haben. Bedingt durch das höhere Umsatzvolumen, insbesondere das margenträchtige Lizenz- und Wartungsgeschäft, übertraf der P&I Konzern die eigenen Zielvorgaben.
Begleitet wurde das positive Ergebnis durch die beiden Sondereffekte 'Pension' und 'Steuern': Mit 0,5 Millionen Euro trug die Auflösung aller Pensionsverpflichtungen gegenüber ehemaligen Vorstandsmitgliedern durch Vereinbarung mit den Beteiligten zum Konzern - EBIT bei. Die Anerkennung einer Wertberichtigung auf ein Darlehen an eine ausländische Tochtergesellschaft als abzugsfähige Betriebsausgabe führte darüber hinaus zu einer Steuerentlastung von einer halben Millionen Euro.
Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2006/2007 eine Umsatzsteigerung durch organisches Wachstum von mehr als fünf Prozent. Das Wachstum ist auf die Steigerung des Lizenzgeschäfts und die Vertiefung der Geschäfte mit internationalen Kunden zurück zu führen. "Unsere starke Stellung im Markt, das umfassende Produktportfolio und die Innovationskraft unserer engagierten Mitarbeiter bilden eine hervorragende Basis, um den bereits eingeschlagenen Wachstumskurs weiter zu verfolgen", erläutert Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I. "Dies gibt uns die nötige Sicherheit, unser seit Jahren verfolgtes Ziel - die Verbesserung der EBIT-Marge - weiter zu verfolgen und langfristig oberhalb der 15 Prozent-Grenze zu halten."
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Andreas Granderath
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