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Graubündner Kantonalbank GKB

Neuer GKB CEO Daniel Fust setzt Akzente
GKB Strategie und Jubiläum im Zeichen der Nachhaltigkeit

Chur (ots)

26. September 2019 - Bei der Graubündner Kantonalbank (GKB) beginnt eine neue Ära. GKB CEO Daniel Fust zeigt an der heutigen Medienkonferenz erstmals auf, wie er die Bank in die Zukunft führen will. Anschliessend enthüllt er erste Jubiläumsaktivitäten 2020 zum Thema «Nachhaltig Zeichen für die Zukunft setzen». Die Bank setzt auf Taten statt Worte.

Daniel Fust übernimmt per 1. Oktober 2019 als neuer CEO das Steuer der Graubündner Kantonalbank. Gleichzeitig lanciert die Bank die 150-Jahre-Jubiläumsaktivitäten für das kommende Jahr. «Wir freuen uns, mit der Bank und mit dem GKB Jubiläum unter der Leitung von Daniel Fust nachhaltig Zeichen zu setzen», sagt Bankpräsident Peter Fanconi und wünscht dem neuen CEO zum Start viel Erfolg, Kraft und Ausdauer. An der bewährten Strategie halte man fest, so Fanconi, es brauche aber auch neue Akzente, damit die Bank weiterhin auf Erfolgskurs bleibe.

Verstärkter Fokus auf Nachhaltigkeit und Beweglichkeit: «Langjähriger Erfolg ist eine gute Ausgangslage, darf aber nicht dazu führen, Veränderungsbedarf zu unterschätzen», leitet der neue CEO Daniel Fust seine Sicht zur künftigen Entwicklung der Graubündner Kantonalbank ein. Der aktuelle Wandel fordere die gesamte Bankbranche. Nur wer verstehe, wohin sich Kundenbedürfnisse physisch, digital und mental hinbewegten, bleibe auf Erfolgskurs, so Fust. «Digitalisierungs- und Beratungskompetenz sind längst Erfolgsfaktoren. Als wahre Herausforderung aber sehen wir die nachhaltige strategische Weiterentwicklung der Bank, sodass auch künftige Generationen auf sie stolz sein können», unterstreicht Bankpräsident Peter Fanconi aus strategischer Sicht. So wird 2020 unter der Leitung von Daniel Fust die gesamte Anlageproduktpalette nachhaltig ausgerichtet. Beim Anlageentscheid werden künftig ESG-Kriterien, also ökologische, soziale und Governance-Kriterien, berücksichtigt. Die Bankleitung ist überzeugt, dass die GKB damit einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Welt leistet. Ausserdem sind Nachhaltigkeitskriterien zukünftig als Renditetreiber im Portfolio nicht mehr wegzudenken.

Weiter wird in die Beweglichkeit der Bank investiert. Gefragt sind organisatorische Vereinfachungen und neue Zusammenarbeitsmodelle mit internen und externen Partnern. Fust fordert die Flexibilisierung interner Strukturen und Prozesse und setzt verstärkt auf agile Netzwerkstrukturen, wo klassische Hierarchie zu langsam wird. In diesem Sinne werden auch die Vision und Strategiemethodik der Bank aktuell weiterentwickelt. Ein erstes Zeichen setzte die Bank im September mit der Neugestaltung der Geschäftseinheit «Digital Banking & Services» unter der Leitung von Geschäftsleitungsmitglied Enrico Lardelli. Mit der Neuausrichtung bündelt die Bank ihre Betriebsressourcen und stärkt deren Kraft für Weiterentwicklung und Innovation. «Mit Blick auf den prognostizierten schweizweiten Fachkräftemangel und Generationenwechsel im Arbeitsmarkt arbeiten wir bereits an der erfolgsentscheidenden Arbeitgeberattraktivität von morgen», bestätigt Fust. Kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien entscheidend für die Qualität, Kontinuität und Verlässlichkeit der Bank und Voraussetzung für ein hohes Vertrauen in die GKB. Die Konzernsicht gewinne mit Blick auf die Beteiligungen in Zürich weiter an Bedeutung, Basis sei und bleibe aber strategisch die Verbundenheit zum Wirtschafts- und Lebensraum Graubünden.

GKB Jubiläum mit Schwerpunktthema «Wasser»:

Im nächsten Jahr feiert die GKB ihr 150-Jahr-Jubiläum. Die Bank will Zeichen für die Zukunft setzen, indem sie Projekte angeht, die über das Jubiläumsjahr hinaus wirken und künftigen Generationen nützen. Daniel Fust präsentiert die ersten Projekte. Ein Schwerpunktthema ist das Lebenselixier Wasser und dessen Kreislauf. Wo Letzterer aus dem Gleichgewicht gerät, ergeben sich Herausforderungen für den Menschen. Graubünden selbst ist konfrontiert mit der Gletscherschmelze, die weltweit voranschreitet und bewegt. Die Existenz von Menschen in zahlreichen Regionen der Welt ist zunehmend vom Schmelzwasser nahe gelegener Gletscher abhängig. Hier will die GKB einen Beitrag leisten, indem sie in die Forschung und Sensibilisierung für das Thema investiert. So finanzierte die GKB bereits die Vorstudie für das Bündner Projekt «MortAlive» unter der Leitung des Innovators und Glaziologen Dr. Felix Keller von der Academia Engiadina Samedan und der Fachhochschule Graubünden in Chur. Mit einem Projekterfolg liesse sich weit über Graubünden hinaus nachhaltig Zeichen setzen. Zur breiten Sensibilisierung und Aufklärung plant die GKB ein attraktives Besucherzentrum zum Thema Gletscher in Graubünden, das überregional Gäste anlocken soll. Mehr dazu wird im Verlauf des Jahres 2020 bekannt gegeben. Weiter unterstützt die GKB den Climaqua-Fonds der Allegra Passugger Mineralquellen AG für drei Jahre. Im Jubiläumsjahr 2020 fliesst mit dem Verkauf jeder Mineralwasser-Glasflasche ein Beitrag in den Climaqua-Fonds. Mit dem Fonds werden nachhaltige Schweizer Wasser- oder Klimaschutzprojekte unterstützt.

Neupositionierung Startupfonds Innozet:

Ein weiteres Zeichen setzt die GKB im Bereich der Startup-Förderung: Die Stiftung Innozet zur Förderung und Unterstützung von innovativen Jungunternehmen wird mithilfe der GKB und der Firma TRUMPF Schweiz AG Grüsch mit insgesamt CHF 5 Mio. neu positioniert. Gefördert werden neu gegründete Bündner Unternehmungen (Startups) mit Schwerpunkt Technologie und Tourismus, die eine plausible, umsetzbare Geschäftsidee entwickelt haben. Das Ziel muss sein, Arbeitsplätze in Graubünden zu schaffen und die lokale Wirtschaft zu stärken. Bevorzugt werden Unternehmungen mit hoher Innovationskraft oder grossem Wertschöpfungspotential im Rahmen eines zukunftsgerichteten Geschäftsmodells.

Spezielles Engagement im Jubiläumsjahr:

Auch im Jubiläumsjahr engagiert sich die GKB breit für gemeinnützige Projekte in den Bereichen Kultur, Sport, Soziales und Wirtschaft/Tourismus. Mit GKB FORZA können speziell nachhaltige oder gemeinnützige Projekte verstärkt unterstützt werden. Weiter wird die Bank das GKB Freiwilligenarbeits-Programm erweitern. Ein spezielles Zeichen setzt die GKB im Thema Musikförderung. Sie ermöglicht den Aufbau der neuen Musikvermarktungsplattform www.graubuendenmusik.ch zur Unterstützung und überregionalen Vermarktung von Bündner Musikerinnen und Musikern aller Stilrichtungen. Schweizweit oft unterschätzte Musik aus Graubünden soll national und international Fuss fassen können. Träger der Plattform und Geschäftsstelle ist der eigens für diesen Zweck gegründete Verein Graubünden Musik.

Weitere Projekte lanciert und kommuniziert die GKB im Jubiläumsjahr.

Alle Informationen zum Jubiläum unter www.gkb2020.ch.

Mehr zur heutigen Medienkonferenz unter www.gkb.ch/medienmitteilungen

Kontakt:

Graubündner Kantonalbank, Medien & Investor Relations,
Postfach, 7001 Chur:
Thomas Müller, thom.mueller@gkb.ch, Telefon +41 81 256 83 11
Nadja Maurer, nadja.maurer@gkb.ch, Telefon +41 81 256 88 01

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