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Essex Chemie AG

Hepatitis C: Essex bleibt in Führung

Zürich (ots)

Im Rennen um die neue wirksame Behandlung der
Hepatitis C, hat der in dieser Sparte weltweit führende Pharmakonzern
auch in der Schweiz einen weiteren Meilenstein erreicht. Die Essex
Chemie AG in Luzern (Schweizer Niederlassung der Schering-Plough
Kenilworth N.J., USA) gab bekannt, dass ihre neue
Kombinationsbehandlung für Hepatitis C, das PegIntron®  plus
Rebetol® (PegInterferon alfa-2b plus Ribavirin) von der
Interkantonalen Kontrollstelle (IKS) in der Schweiz zugelassen wurde
und ab sofort in den Apotheken erhältlich ist.
Jeder Fortschritt in der Behandlung der Hepatitis C ist für die
Betroffenen und ihr Umfeld von grosser Bedeutung. Mit der Einführung
der Kombinationsbehandlung PegIntron® plus Rebetol® erreichte die
Essex Chemie AG Luzern einen weiteren Meilenstein zur erfolgreichen
Bekämpfung der Hepatitis C. Dank diesem medizinischen Fortschritt
wird es möglich, bei ca. 7 von 10 Infizierten das Hepatitis C-Virus
dauerhaft zu eliminieren. 1,2).
Die überzeugenden klinischen Ergebnisse mit dieser
Kombinationstherapie haben dazu geführt, dass die
Registrierungsbehörden der USA (FDA), der Europäischen Union (EMEA)
und der Schweiz (IKS) dieser Kombinationsbehandlung in den
vergangenen Wochen und Tagen die Zulassung erteilt haben. Wie bereits
in den USA und der EU, wird die Kombinationstherapie in zwei
getrennten Packungen als PegIntron® und Rebetol® angeboten.
Aufgrund der hohen Wirksamkeit der Kombination sieht die IKS die
Monotherapie mit dem pegylierten Interferon nur als sinnvoll an, wenn
eine Unverträglichkeit gegenüber dem Ribavirin (Rebetol®) vorliegt.
Bedeutung des Behandlungserfolges
Für Betroffene, für ihr Umfeld und für die Gesellschaft ist die
erfolgreiche Bekämpfung der Hepatitis C ähnlich wichtig, wie die
Bekämpfung von AIDS. Die pegylierten Interferone stellen bereits seit
einiger Zeit für die Patienten eine grosse Hoffnung dar. Durch die
Kombination mit  dem Ribavirin wird nun die Wahrscheinlichkeit eines
Rückfalls nach Ende der Therapie vermindert.
Pharmaökonomie / Wirtschaftlichkeit
Die Komplikations-Kosten der Hepatitis C können durch eine
frühzeitig wirksame Behandlung deutlicht gesenkt werden. Nebst der
Reduktion der Gesundheits- und Sozialkosten, interessiert auch das
Schicksal der vielen Infizierten, die unverschuldet durch früher
ungeprüfte Blutkonserven mit dem Hepatitis C-Virus angesteckt wurden
und heute darunter leiden.
Knapp ein halbes bis ein Prozent der Schweizer Bevölkerung (35 bis
70 Tausend) sind mit dem Hepatitis C-Virus infiziert. Sie können nun
von diesem Fortschritt in der Behandlung der Hepatitis C profitieren.

Kontakt:

Dr. Clemens Jakobi, Leiter Hepatitis, Tel. +41 41 368 49 25,
Natel +41 79 643 32 41, Fax +41 368 49 36, E-Mail:
clemens.jakobi@spcorp.com

Dr. Hanspeter Egger, Medical Director, Tel. +41 41 368 49 20,
Fax +41 41 368 49 79, E-Mail: hanspeter.egger@spcorp.com

Essex Chemie AG, Tribschenstrasse 11, 6005 Luzern, www.essex.ch
[ 016 ]

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  • 21.09.2001 – 11:26

    Einladung zur Medienkonferenz: Fortschritt in der Behandlung der Hepatitis C

    Luzern (ots) - Jeder Fortschritt in der Behandlung der Hepatitis C ist für die Betroffenen und ihr Umfeld von grosser Bedeutung. Knapp ein halbes bis ein Prozent der Schweizer Bevölkerung (30 bis 70 Tausend) sind mit dem Hepatitis C-Virus infiziert. Hepatitis C ist eine potenziell lebensbedrohliche virale Infektion. An der Medienkonferenz wird ein neuer ...