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CSS Versicherung

Sehr gutes Jahresergebnis: Erfolgreiche CSS Versicherung erwartet entspannten Prämienherbst

Luzern (ots)

Die CSS Versicherung präsentiert im Geschäftsjahr 2012 erneut ein sehr gutes Jahresergebnis. Mit einer Gewinnsteigerung auf 196,6 Mio. Franken ist der führende Schweizer Krankenversicherer weiter auf Erfolgskurs. Von dieser Konstanz auf hohem Niveau und der starken Ertragskraft profitieren die Versicherten, denn die CSS erwartet einen entspannten Prämienherbst mit einer durchschnittlichen Prämienerhöhung für 2014 in der obligatorischen Grundversicherung von maximal 1 bis 2 Prozent.

Zum dritten Mal in Folge konnte die CSS den Gewinn steigern und legt mit einem Plus von 63,7 Mio. Franken oder 48 Prozent (Vorjahr: 132,9 Mio. Franken) einen Jahresgewinn von 196,6 Mio. Franken vor. Dazu beigetragen hat insbesondere die erfreuliche Entwicklung der Kapitalanlagen: Die Anlagerendite der CSS beträgt per 31. Dezember 2012 +6,6 Prozent (Vorjahr: +3,5 Prozent. Zudem weist der führende Krankenversicherer der Schweiz ein gutes versicherungstechnisches Ergebnis aus. Die Combined Ratio, der Versicherungsaufwand und die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb in Relation zum Versicherungsertrag, beträgt 2012 96,3 Prozent (Vorjahr: 97,9 Prozent).

In der obligatorischen Krankenpflegeversicherung nach KVG resultiert ein Ertragsüberschuss von 119,3 Mio. Franken (Vorjahr: 124,6 Mio. Franken). Das Ergebnis im Zusatzversicherungsgeschäft nach VVG und UVG beträgt 85,3 Mio. Franken und liegt damit 47 Mio. Franken über dem Ergebnis vom Vorjahr. Die Bruttoprämien der CSS Gruppe stiegen 2012 um 0,7 Prozent auf 5,141 Mia. Franken (Vorjahr 5,105 Mia. Franken). Die Versicherungsleistungen gingen deutlich auf 4,459 Mia. Franken zurück (Vorjahr: 4,624 Mia. Franken). In der obligatorischen Grundversicherung zählt die CSS per 31. Dezember 2012 1,213 Mio. Kunden und weist insgesamt einen Versichertenbestand von 1,732 Mio. Versicherten aus. Per 1. Januar 2013 gewann die CSS rund 29'000 Versicherte in der obligatorischen Grundversicherung dazu. "Der kontinuierliche finanzielle Erfolg unterstreicht unser Verantwortungsbewusstsein als führende Krankenversicherung der Schweiz", sagt Georg Portmann, Vorsitzender der Konzernleitung der CSS Gruppe. "Die CSS richtet sich auf Stabilität und Ertragskraft aus. Dies sind die besten Voraussetzungen, um für die Kunden gesamtheitliche, zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln und durchzusetzen. Dazu gehört auch eine sehr moderate, tragbare Prämienentwicklung." Vor diesem Hintergrund erwartet die CSS für ihre Kunden in der obligatorischen Grundversicherung für 2014 eine durchschnittliche Prämienerhöhung von maximal 1 bis 2 Prozent. Für die meisten Produkte der Zusatzversicherung kann für 2014 mit einer Nullrunde oder sogar mit einer Prämiensenkung gerechnet werden.

Striktes Kostenmanagement

Zum Finanzerfolg 2012 haben massgeblich die grossen Anstrengungen des CSS-Leistungskostenmanagements beigetragen. Dank konsequenter Rechnungsprüfung und Kostenkontrolle sowie der Begleitung und Betreuung der Patienten durch das Care Center sparte die CSS rund 240 Millionen Franken ein. Aktuell weist die CSS Versicherung in der Grundversicherung einen Verwaltungskostensatz von 4,9 Prozent aus, was unter dem Branchendurchschnitt liegt.

Neues alternatives Versicherungsmodell

2012 hat die CSS ein neues alternatives Versicherungsmodell eingeführt: das telemedizinische Modell "Callmed". In diesem verpflichten sich die Versicherten vor jedem Arztbesuch, das Schweizer Zentrum für Telemedizin Medgate anzurufen. Dort werden sie telefonisch von medizinischen Fachpersonen beraten und, sofern notwendig, können sie die nächsten Behandlungsschritte besprechen. Die Prämienersparnis für den einzelnen Versicherten beträgt in diesem Modell bis zu 16 Prozent. Im ersten Jahr haben sich 34'894 Kunden für Callmed entschieden. Insgesamt waren per 31.12.12 594'138 CSS Kunden in alternativen Modellen versichert, 2011 waren es 527'035.

Gegen eine Einheitskasse, für weitere Verfeinerung des Risikoausgleichs

Die CSS wehrt sich entschieden gegen eine Einheitskasse und gegen die vom Bundesrat als indirekten Gegenvorschlag formulierte "Einheitskasse light". Dies, weil eine Einheitskasse kein taugliches Mittel für Kostensenkungen ist. Im Gegenteil: Der fehlende Wettbewerbsdruck führt zu ein massiver Kostenschub. Kommt hinzu, dass die Schweizer Krankenversicherungen ohne Schulden dastehen, während staatliche Versicherungssysteme im In- und Ausland mehrheitlich mit Verschuldungen zu kämpfen haben. Ein Staatsmonopol ohne Wettbewerb bedeutet: Die Kosten werden steigen, die Qualität der medizinischen Leistungen und die Services werden schlechter, die Versicherten verlieren die Wahlfreiheit von Versicherung und Arzt und sie werden einem teuren und ineffizienten Staatsmonopol ausgeliefert sein. Die CSS setzt sich ein für Rahmenbedingungen, die einen sinnvollen Wettbewerb um Leistungen anstelle der Risikoselektion ermöglichen. Dazu gehört eine weitere Verfeinerung des Risikoausgleichs. Mit einem funktionierenden Risikoausgleich wird die Risikoselektion mit einer Jagd auf gute Risiken eliminiert und der Wettbewerb um ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis mit umfassenden Services wird gestärkt.

Die Medienmitteilung und die Kennzahlen sind unter www.css.ch/medien abrufbar.

Kurzprofil der CSS Gruppe

Die CSS Gruppe zählt mit insgesamt rund 1,732 Millionen Versicherten zu den führenden Schweizer Kranken-, Unfall- und Sachversicherern. Mit einem Prämienvolumen von 5,141 Milliarden Franken, schweizweit über 120 Agenturen und 2500 kompetenten Mitarbeitenden ist sie nahe bei ihren Kundinnen und Kunden. Auch im Unternehmensgeschäft nimmt die CSS eine Spitzenposition ein: Rund 18'850 Unternehmen und Institutionen sind bei der CSS Gruppe kollektiv versichert.

Kontakt:

Sandra Winterberg Lang, Leiterin Media Relations
CSS Versicherung
Tribschenstrasse 21
6002 Luzern
Tel.: +41/58/277'14'85
E-Mail: sandra.winterberg@css.ch

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  • 24.11.2009 – 17:41

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    Luzern/Bern (ots) - - Hinweis: Die komplette Medienmitteilung kann kostenlos im pdf-Format unter http://presseportal.ch/de/pm/100003522 heruntergeladen werden - Die Krankenkassenprämien werden weiterhin stark steigen, wenn es nicht gelingt, das Kostenwachstum zu bremsen. Trotzdem versuchen nun Pharmaindustrie, Ärzte und Apotheker ...

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  • 20.05.2009 – 09:00

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