Senkung unerwünschter Schwangerschaften bei Jugendlichen - 'LoveCard' für junge Frauen mit knappem Budget
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Baar (ots)
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Junge Frauen bis 20 erhalten seit März 2006 bei vielen Frauenärztinnen und Frauenärzten die kostenlose 'LoveCard'. Diese berechtigt die Inhaberin, ab dem Ausstellungsdatum während eines Jahres die meist verschriebene, moderne Pillengeneration mit Vergünstigung zu beziehen. Die 'LoveCard' kann bis zum 20. Lebensjahr ohne Unterbruch jeweils um ein Jahr verlängert werden. Die Schering (Schweiz) AG, Marktführerin auf dem Gebiet der hormonellen Verhütung, lanciert die 'LoveCard', um jugendlichen Frauen mit knappen Budgets den Zugang zur modernen Pillengeneration zu erleichtern. Damit soll gleichzeitig ein Beitrag zur Senkung unerwünschter Schwangerschaften von Frauen unter 20 geleistet werden.
Laut den neusten Zahlen des Bundesamts für Statistik betrafen elf Prozent der Schwangerschaftsabbrüche im Jahr 2004 Frauen zwischen 15 und 19 Jahren.(1) Eine Erklärung dafür liefern die Ergebnisse einer unlängst durchgeführten Umfrage: Nach wie vor schützen sich nicht alle jungen Frauen beim "ersten Mal" vor einer ungewollten Schwangerschaft.(2) Laut den Erfahrungen vieler Gynäkologinnen und Gynäkologen spielen beim Verhütungsschutz junger Frauen nebst mangelndem Wissen sowie Ängsten und Vorurteilen gegenüber dem Besuch beim Frauenarzt auch finanzielle Überlegungen eine wesentliche Rolle. Die 'LoveCard' und die damit verbundene Aufklärung sollen Jugendlichen mit knappem Budget eine moderne und sichere Verhütung ermöglichen und dazu beitragen, unerwünschte Schwangerschaften zu vermeiden.
Frau Dr. med. Francesca Navratil von der Praxis für Jugendgynäkologie sowie Leitende Ärztin für den Fachbereich Kinder- und Jugendgynäkologie am Kinderspital in Zürich meint dazu: "Die jungen Frauen werden von der 'LoveCard' begeistert sein. Es ist wichtig, dass wir ihnen den Zugang zu einer sicheren Verhütung erleichtern."
"Ich bin stolz darauf, dass wir mit der 'LoveCard' auch jungen Frauen mit knappem Budget ermöglichen können, modern und sicher zu verhüten", sagt Dr. med. Nathalie Gerber, Leiterin der Abteilung Gynäkologie bei Schering (Schweiz) AG.
(1) Statistik des Schwangerschaftsabbruchs. Resultate 2004. (2006). Bundesamt für Statistik (BFS).
(2) Die repräsentative Umfrage wurde 2005 vom Marktforschungsinstitut IHA-GfK AG, Hergiswil, im Auftrag der Schering (Schweiz) AG, Baar, durchgeführt.
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