Orange: Positiver Abschluss des Dialogs mit den Mitarbeitenden - verbesserter Sozialplan findet Zustimmung
Lausanne (ots)
Die Orange Geschäftsleitung hat ihre direkten Gespräche mit den Mitarbeitenden erfolgreich weitergeführt. Aus diesem Dialog resultieren gesamthaft verbesserte Rahmenbedingungen für die vom Stellenabbau betroffenen Mitarbeitenden. Die Waadtländer Regierungsrätin und Vorsteherin des kantonalen Wirtschafts- departements Jacqueline Maurer-Mayor hat sich an einer Sitzung mit Orange zu diesem Thema am 5. März 2003 geäussert.
"Ich bin den Mitarbeitenden, die sich für einen konstruktiven Dialog eingesetzt haben, sehr dankbar. Dieser direkte Dialog hat massgeblich zur Verbesserung des Sozialplans beigetragen" erklärt Andreas S. Wetter, CEO von Orange Schweiz und fügt anerkennend hinzu: "Dabei spielte auch das politische Engagement von Frau Regierungsrätin Maurer-Mayor als Vorsteherin des Wirtschaftsdepartements eine wesentliche Rolle in der Lösungsfindung".
Mit dem Freistellungsangebot, der Abfindungsentschädigung sowie der Dienstjahresprämie betragen die Leistungen für die betroffenen Mitarbeitenden neu zwischen 3.5 und 9.5 Brutto-Monatsgehälter. Selbstverständlich bestehen neben der direkten finanziellen Unterstützung, weitere individuelle Unterstützungsmassnahmen (z.B. 3 Job Center, Sozialdienst, Kinderkrippe, usw.).
Für die über 100 Mitarbeitenden, die sich für das Transfer-Angebot entschieden haben, bietet Orange einerseits finanzielle Tranfer-Entschädigungen und anderseits weitere Unterstützungsmassnahmen auf individueller Basis (z.B. Wohnungssuche, Kinderkrippe, Anpassung der Arbeitszeit an öffentliche Transportmittel, usw.).
Der von Orange eingerichtete Unterstützungsfond von CHF 2 Mio für Härtefälle, dient ausserdem für Ausgleichszahlungen an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denen eine Versetzung nach Biel unmöglich ist und die dadurch einen Verlust an Sozialleistungen erfahren könnten. Die Verwaltung des Fonds geschieht durch die bereits paritätisch zusammengesetzte Kommission der Pensionskasse.
Auch wenn sie die Auswirkungen der Orange Unternehmenskonsolidierung auf den Waadtländer Arbeitsmarkt sehr bedauert, erklärt die Regierungsrätin Jacqueline Maurer-Mayor : "Ich stelle eine wesentliche Verbesserung der angebotenen Bedingungen im neuen Sozialplan fest. Ich wünsche deshalb, dass diese Verbesserungen den Erwartungen der Mitarbeitenden entsprechen und somit dem Konflikt - deren Fortführung keiner der Parteien zugunsten kommen würde - ein Ende setzen".
Orange ist überzeugt, mit dem angepassten Sozialplan und dem erweiterten Transfer-Angebot einen Abschluss gefunden zu haben, der den betroffenen Mitarbeitenden eine angemessene Unterstützung bietet.
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