Schweizerischer Gewerkschaftsbund SGB
Einreichung der Mindestlohn-Initiative/ Ein Schritt weiter zum Mindestlohn für alle
Bern (ots)
(Einladung) Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmenden in der Schweiz ist nicht durch einen Mindestlohn in einem Gesamtarbeitsvertrag geschützt. Und rund 400'000 Personen verdienen so wenig, dass sie und ihre Familie von einem Vollzeitlohn nicht leben können. Dazu kommt, dass der Druck auf alle Löhne in den letzten Jahren zugenommen hat. Hier will das vom Schweizerischen Gewerkschaftsbund (SGB) lancierte und von mehreren Partnerorganisationen unterstützte Volksbegehren "Für den Schutz fairer Löhne (Mindestlohn-Initiative)" Abhilfe schaffen. Die Initiative verlangt die Förderung von Gesamtarbeitsverträgen mit Mindestlöhnen. Und sie schreibt einen untersten Mindestlohn von 22 Franken pro Stunde vor. Das entspricht einem Monatslohn von 4000 Franken (bei 42 Wochenarbeitsstunden). Die Einreichung der Mindestlohn-Initiative mit einem attraktiven Bildsujet findet statt am
Montag, 23. Januar um 10.30 Uhr auf der Bundesterrasse Süd, Bern
Es nehmen u.a. teil: - Paul Rechsteiner, Präsident SGB - Vania Alleva, Mitglied Geschäftsleitung Unia - Giorgio Tuti, Präsident SEV - Alain Carrupt, Co-Präsident Syndicom - Katharina Prelicz-Huber, Präsidentin vpod - Giangiorgio Gargantini, secrétaire syndical Sit - Jacqueline Fehr, Vizepräsidentin SP Schweiz
Wir freuen uns, Sie an unserer Einreichung empfangen zu dürfen, stehen bei Fragen gerne zur Verfügung und grüssen Sie freundlich.
Kontakt:
Peter Lauener, Leiter Kommunikation SGB
079 650 12 34