SYNA: Streiktag Bauhauptgewerbe
Zürich (ots)
Viel Verständnis der Bevölkerung
Die Gewerkschaft SYNA und 15'000 Bauarbeiter, die seit Montag, 4. November, 06.00 Uhr, für Rentenalter 60 kämpfen, ernten Verständnis in weiten Bevölkerungsteilen der ganzen Schweiz. So beispielsweise beim Marsch der Zentralschweizer Bauarbeiter durch die Luzerner Innenstadt. Verständnisvoll äusserten sich auch die Passanten in Genf, Bern, Zürich und Basel, als Sie die Protestkundgebungen der Gewerkschaften mitverfolgten. Niemand sei so starken physischen Belastungen ausgesetzt, wie die bei Wind und Wetter im Einsatz stehenden Bauleute, lautete der Grundtenor bei unbefangenen Personen.
Auch die Verkehrsteilnehmenden auf der A1, die in beiden Richtungen des Bareggtunnels zum Teil längere Wartezeiten in Kauf nehmen mussten, trugen ihr Schicksal mit Fassung und zum Teil mit grossem Verständnis für die Anliegen der Bauleute.
Ingesamt wertet der Präsident der Gewerkschaft SYNA, Max Haas, den Streiktag vom 4. November als vollen Erfolg: Unsere Mitglieder haben mit Leib und Seele an den Aktionen mitgemacht und den Baumeistern signalisiert, dass es sich nicht lohnt, sie an der Nase herum zu führen.
Sowohl auf der Nord-Süd-Achse (Basel-Tessin) als auch auf der Ost-West-Achse (Ostschweiz bis Genf) protestieren die Gewerkschaften gegen den Vertragsbruch der Baumeister bezüglich Frühpensionierung Rentenalter 60".
Für weitere Auskünfte steht Ihnen bei der Gewerkschaft SYNA der Präsident, Max Haas, erreichbar über die Hotline 01 279 71 26 zur Verfügung.
SYNA - die Gewerkschaft
Notiz an die Redaktionen: Gegen 21 Uhr erhalten Sie ein überarbeitetes und ergänztes Communiqué über die Ereignisse am Streiktag.
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