Neue Handelsvereinbarungen, um den Nachschub von Medizingütern zu sichern
Sehr geehrte Medienschaffende
In vielen Ländern herrscht derzeit ein Mangel an medizinischen Gütern, was durch Dutzende von Regierungen, die den Export von Medikamenten, medizinischen Geräten (z.B. Beatmungsgeräte) sowie Masken und anderen Schutzausrüstungen für medizinisches Personal verbieten, noch verschlimmert wurde. Dieser Kampf aller gegen alle hatte eine unbeabsichtigte Konsequenz - paradoxerweise hat er möglicherweise den Grundstein für frische Vereinbarungen zwischen Import- und Exportnationen gelegt.
In einem aktuellen Artikel beschreiben HSG-Professor Simon Evenett und University-of-Sussex-Professor Alan Winters die zugrunde liegende kommerzielle Logik solcher Abkommen, ihre Elemente und ihre WTO-Kompatibilität. Besonders hervorzuheben ist, dass solche frischen Vereinbarungen keine globale Beteiligung oder endlose Handelsgespräche erfordern. Richtig aufgegleist und umgesetzt, würde es zum Beispiel einfach eine Marktstrafe für Hersteller in Exportnationen geben, deren Regierungen sich nicht an das Vereinbarte halten.
Weitere Informationen im Artikel von Simon Evenett und Alan Winters: "A Trade Bargain to Secure Supplies of Medical Goods - Preparing for a Second Wave of Covid-19".
(Bild: Unsplash/Annie Spratt)
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