Elektrische Anlagen: Baubedingungen müssen einfacher werden
Aarau (ots)
- Die Kommission des Nationalrats für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK-N) hat die «Motion Häberli-Koller» abgelehnt. Die Motion will einfache Rahmenbedingungen für den Bau und Umbau von Trafostationen und anderen elektrischen Anlagen ausserhalb der Bauzonen schaffen.
- Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) nimmt diesen Entscheid zur Kenntnis. Die aktuelle Gesetzeslage verhindert aber leider pragmatische und zeitgerechte Erneuerungen oder Erweiterungen an bereits existierenden Trafostationen. Das führt mitunter zu unverhältnismässigen Mehrkosten.
- Der VSE ermuntert den Nationalrat, in der Wintersession dem umsichtigen Entscheid des Ständerats zu folgen. Dieser hat der «Motion Häberli-Koller» bereits sehr klar zugestimmt. Einfachere Bewilligungsverfahren tun Not. Der Bau, respektive Umbau von elektrischen Anlagen ist ein wichtiger Schritt in Richtung der zunehmend dezentralen Stromversorgung. Der VSE wird sich deshalb auch in Zukunft für beschleunigte Verfahren und subsidiäre Regelungen durch die Branche einsetzen.
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