EANS-News: Lenzing AG Bekenntnis zu nachhaltiger Forstwirtschaft als
Klimaregulator
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Unternehmen
Highlights -
* Lenzing veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2017
* Festsetzung von neuen Nachhaltigkeitszielen
* Umsetzung eines Öko-Investitionsprogrammes
Lenzing - Die Lenzing Gruppe veröffentlicht am 21. März, dem internationalen Tag
des Waldes, ihren aktuellen Nachhaltigkeitsbericht 2017 [https://
www.lenzing.com/nachhaltigkeitsberichte]. Der Bericht untermauert die
erfolgreichen Bestrebungen der Lenzing Gruppe, als einer der
Nachhaltigkeitsführer der Branche bei holzbasierten Cellulosefasern einen
wichtigen Beitrag zu umweltbewussterem Wirtschaften in der gesamten
Wertschöpfungskette der Textil- und Vliesstoffindustrie zu leisten.
"Klimaschutz und damit auch der Erhalt der Wälder als CO2-Speicher sind zwei
wesentliche Themen für die gesellschaftliche Akzeptanz der Textil- und
Vliesstoffbranchen. Mit unserer beispielgebenden, auf Nachhaltigkeitsgrundsätzen
aufbauenden Holzbeschaffungspolitik haben wir in den letzten Jahren zu einem
positiven Bewusstseinswandel in der Industrie beigetragen", so Stefan Doboczky,
Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe, anlässlich der Präsentation des neuen
Nachhaltigkeitsberichtes.
Lenzing setzt sich aktiv für die Verbesserung des Zustandes und der
Biodiversität globaler Wälder ein. Über die Speicherung von CO2 in
nachwachsenden Wäldern, aber noch mehr durch den Ersatz von weniger
klimaschonenden Materialien aus fossilen Rohstoffen, leisten LENZING(TM) Fasern
aus nachhaltiger Forstwirtschaft einen großen Beitrag zum Klimaschutz.
Die Lenzing Gruppe ist heute schon ein führendes Unternehmen in der
Kreislaufwirtschaft und in umweltbewusster Faserherstellung in ihrer Branche.
Nun hat sich das Unternehmen wiederum zu einem großen Schritt entschlossen, um
seinen hohen Ansprüchen gerecht zu werden, indem bis 2022 die spezifischen
Emissionen[1] weiter deutlich reduziert werden. Dazu wird ein speziell
zugeschnittenes Öko-Investitionsprogramm umgesetzt. Ziel ist das EU-Ecolabel
auch für alle Konzernstandorte der Lenzing Gruppe.
Des Weiteren sollen bis zum Jahr 2022 80 Prozent der wichtigsten Zulieferer
aufgrund ihrer Nachhaltigkeitsleistungen bewertet werden.
Bereits mit Ende 2019 sollen durch die Einführung eines international
anerkannten Bewertungsinstruments (Higg Facility Environmental Module) die
ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitsauswirkungen an allen
Produktionsstandorten der Lenzing Gruppe transparent gemacht und optimiert
werden. Mit diesen Maßnahmen setzt Lenzing konsequent seine
Nachhaltigkeitsstrategie um: Neben der nachhaltigen Holzversorgung, dem
verantwortungsvollen Umgang mit Wasser, der Dekarbonisierung und nachhaltigen
Innovationen sind die Erzielung von mehr gesellschaftlichem Wohl durch den
Ausbau von Partnerschaften in der Wertschöpfungskette und mit NGOs wesentliche
Eckpunkte.
Robert van de Kerkhof, Chief Commercial Officer: "Wir stehen am Beginn der
Wertschöpfungskette und können durch unsere Aktivitäten und durch ein Maximum an
Transparenz gerade mit Partnerschaften viel zu Verbesserungen beitragen. Wir
werden mit unseren Produkten den systemischen Wandel unserer Industrie weiter
vorantreiben, etwa durch den Ausbau unserer umweltbewusst hergestellten
Lyocellfasern und durch innovative Lösungsansätze wie unserer REFIBRA(TM)
Technologie, bei der für die Faserherstellung ein Anteil an Baumwollstoffresten
verwendet wird. Die Konsumenten können gewiss sein: Wenn sie Produkte aus
unseren Fasern erwerben, bedeutet das auch einen positiven Beitrag für eine
bessere Welt."
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mediadb.lenzing.com/pinaccess/showpin.do?pinCode=dOTqkyiQSeas]
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[1] Spezifische Emissionen sind Emissionen pro Produktionseinheit der Lenzing
Gruppe (d. h. Zellstoff- und Faserproduktionsvolumen)
Rückfragehinweis:
Lenzing AG
Mag. Waltraud Kaserer
Vice President Corporate Communications & Investor Relations
Tel.: +43 (0) 7672 701-2713
mailto:w.kaserer@lenzing.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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