Holzenergie Schweiz: Sanieren heisst mehr Komfort für weniger Geld
Zürich (ots)
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Wer sein Haus saniert, tut etwas Gutes. Sanierungen erhöhnen den Wohnkomfort und verringern der Energieverbrauch. Wer nach der Sanierung mit Holz und Sonne heizt, schont das Klima und auch das Portemonnaie.
Das Mehrfamilienhaus Nr. 5 an der Musterstrasse in einem durchschnittlichen Schweizer Wohnquartier besticht weder durch herausragende Architektur noch durch besondere Grösse. Es hat acht Vierzimmerwohnungen, einen kaum begehbaren Estrich und ist vollständig unterkellert. Gebaut in den boomenden Sechzigerjahren, etwas in die Jahre gekommen und heute langsam aber sicher sanierungsbedürftig, handelt es sich um ein Objekt, wie es in unserem Land zu zehntausenden herumsteht. Es gehört Familie Graf, die das Haus vor zwei Jahren von den Eltern übernommen hat und selber eine der Wohnungen bewohnt. Die Grafs haben ausgerechnet, dass ihr Haus jährlich etwa 20 Liter Heizöl pro Quadratmeter verbraucht. 16'000 Liter ergeben sich bei der Wohnfläche von 100 m2 pro Wohnung. Marianne Graf macht sich oft Gedanken über die Zukunft ihrer Kinder und ärgert sich dabei über die Gedankenlosigkeit, mit der unsere Gesellschaft die natürlichen Ressourcen verschleisst.
In Zusammenarbeit mit einem Energiefachmann und einer Architektin sanieren die Grafs ihr Haus und drücken damit den Energieverbrauch auf einen Drittel des heutigen Niveaus. Ihr Haus kommt nach der architektonisch ansprechenden Sanierung mit jährlich 11 Tonnen Pellets aus, was etwa 5'500 Litern Heizöl entspricht. Die anfänglich hart geführte Diskussion über die Kosten der Sanierung weicht sehr schnell der Gewissheit, nicht nur für die Umwelt etwas Gutes getan zu haben, sondern unter dem Strich ohne Mehrkosten oder gar günstiger auszukommen. Wie ist das möglich?
Die Totalsanierung inklusive des Umstiegs auf eine kombinierte Holz-Sonnen-Heizung hat insgesamt 600'000 Franken gekostet. Die finanzierende Bank gewährte dafür eine Ökohypothek über Fr. 500'000.- mit einem um 0.5% vergünstigten Zins. Dank geschickter zeitlicher Staffelung kommt Familie Graf zudem über drei Jahre in den Genuss einer Steuerersparnis von einigen Tausend Franken, weil sie die Sanierungskosten von den Steuern absetzen kann, was heute in allen Kantonen möglich ist. Die Kosten für den Einkauf von 11 Tonnen Pellets liegen bei etwa Fr. 3'500.- also fast die Hälfte billiger als die gleiche Energiemenge in Form von Heizöl. Aus diesen Gegebenheiten resultiert eine jährliche Kostenersparnis von einigen tausend Franken im Vergleich zu früher. Gratis dazu schenkt die Sanierung der Bauherrschaft noch die Gewissheit, etwas Gutes für die Umwelt und die Zukunft getan zu haben. Auch die Mieter der übrigen sieben Wohnungen sind stolz, in einer energietechnisch vorbildlich sanierten Liegenschaft wohnen zu dürfen und freuen sich über die im Vergleich zu früher tieferen Nebenkosten. Angesichts der erfreulichen Resultate muss Marianne Graf oft den Kopf schütteln, wenn sie landauf landab die vielen Sanierungsobjekte in der Art ihres eigenen Hauses sieht. "Wenn diese Hausbesitzer richtig rechneten, würden sie ihre Liegenschaften energietechnisch sanieren und mit kombinierten Holz-Sonnen-Heizungen ausrüsten", ist sie überzeugt.
Weitere Informationen: www.holzenergie.ch, www.sfih.ch, www.vhp.ch
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