Holzenergie Schweiz zur Schliessung des Zellulosewerks Attisholz - Krise als Chance nutzen
Zürich (ots)
Die Schliessung der Zellstofffabrik Borregaard im Kanton Solothurn ist eine Tragödie für die betroffenen Arbeitnehmerschaft und die Zulieferer. Aber schon mittelfristig zeichnen sich auch Chancen ab, wie Holzenergie Schweiz offiziell mitteilt.
Das Solothurner Zellstoffwerk Borregaard ist schon länger ein unsicherer Fall. Jetzt ist sehr schnell eingetreten, was schon länger in der Luft lag: Die norwegische Konzernleitung schliesst den regional wichtigen Arbeitgeber. Damit verschwindet auch einer der grössten Holzabnehmer für die Schweizerische Wald- und Holzwirtschaft. Holzenergie Schweiz erneuert in diesem Zusammenhang den Aufruf an die Holzproduzenten, sich in Ihrer Region vermehrt für die Realisierung von Holzenergieprojekten einzusetzen. Einmal gebaut, schafft eine Holzheizung eine sichere Nachfrage nach Holz für rund zwanzig Jahre. Zudem ist der Sektor Energie auch ökonomisch interessant, da Energieholz auf dem Markt schon heute einen interessanten Preis erzielt. Mit dem Holz, das in der Zellstofffabrik verarbeitet wurde, lassen sich nachhaltig rund 500 mittlere Holzenergieanlagen betreiben. Diese schaffen 600-700 dezentrale und sichere Arbeitsplätze in verschiedenen Branchen.
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