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Leichte Depressionen wirksam und natürlich behandeln: Neuste Erkenntnisse in der Johanniskrautforschung lassen aufhorchen

Romanshorn (ots)

Verstimmungszustände oder leichte Depressionen
sind während der kurzen und dunklen Tage besonders häufig. Viele
Betroffene wünschen sich eine natürliche, gut verträgliche
Alternative zu synthetischen Antidepressiva. Grund genug für die
Forschung mit dem stimmungsaufhellenden Johanniskraut
weiterzuarbeiten. An einem Symposium in Bern konnte für Johanniskraut
nun ein hochmoderner Wirkmechanismus und besonders gute
Verträglichkeit für einen aus Schweizer Forschung stammenden
Johanniskrautextrakt dokumentiert werden
Johanniskrautextrakt - die dreifache Wirkungsweise ist belegt Die
meisten Antidepressiva weisen eine selektive Wirkung auf einzelne
Neurotransmitter auf und erhöhen die Konzentration der so genannten
Botenstoffe zwischen den einzelnen Nervenzellen. Das Gleichgewicht
dieser Botenstoffe ist bei einer depressiven Erkrankung oder
Verstimmungszuständen gestört.
Gemäss Prof. Honegger, emeritierter Professor am Pharmakologischen
Institut der Universität Bern, konnte nun nachgewiesen werden, dass
der Johanniskrautextrakt Ze117 nicht nur auf ein oder zwei, sondern
gleich auf alle drei Botenstoffe der Transmittersysteme wirkt.
Moderne, synthetische Präparate mit einer vergleichbaren
"Dreifach-Wirkung oder "Triple Action" sind erst in Entwicklung.
Damit bestätigt sich wieder einmal eindrücklich dass die Natur für
uns Menschen vorgesorgt und wirksame sowie besonders gut verträgliche
Arzneimittel bereitstellt!
Zusätzlich wies Prof. Honegger nach, dass der Extrakt Ze 117 den
identischen Mechanismus nutzt wie die synthetischen Antidepressiva,
d.h. die Anzahl der funktionellen Rezeptoren an der Postsynapse wird
reduziert. Dieser Befund aus Bern ist eine "Weltneuheit".
Der Gesamtextrakt wirkt
"Der wesentliche Wirkungsbeitrag bei Johanniskrautpräparaten wird
durch den Gesamtextrakt vermittelt", erklärte Prof. Gaspar, Facharzt
für Psychiatrie und Psychotherapie (D). In klinischen Prüfungen
zeigten sich bei allen modernen Johanniskrautpräparaten ebenbürtige
Wirkungen zu verschiedenen synthetischen Präparaten. Bemerkenswert
ist neben der guten Wirksamkeit vor allem die im Vergleich zu den
synthetischen Präparaten weit bessere Verträglichkeit und geringe
Zahl von Nebenwirkungen, d.h. Johanniskrautextrakte sind wirksam und
in ihrer Anwendung sicher.
Schweizer Johanniskrautextrakt (Ze 117) führend
Gemäss Prof. Drewe, Stv. Chefarzt Pharmakologie,
Universitätsspital Basel, zeigten die heute erhältlichen
Johanniskrautpräparate stark unterschiedliche Interaktionspotentiale.
Der aus Schweizer Forschung stammende und konsequent auf Wirkung und
Verträglichkeit hin entwickelte Johanniskrautextrakt Ze 177
(beispielsweise in Remotiv 500 enthalten) wies für den Patienten die
grösstmögliche Sicherheit auf. Da sich die angebotenen Präparate oft
stark unterscheiden, wird empfohlen sich immer vom Arzt oder
Apotheker bei der Auswahl eines Johanniskrautpräparates beraten zu
lassen.

Kontakt:

Frau Leonie Lopatka
Tel. +41/71/466'07'21

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