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Schweizer Hotellerie verzeichnet Bilderbuch-Winter

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Bern (ots)

- Hinweis: Grafiken zur Wintersaison 2007/08  können kostenlos im 
     pdf-Format unter http://www.presseportal.ch/de/pm/100004113 
     heruntergeladen werden -
Die Saisonhotellerie blickt auf einen hervorragenden
Winter zurück: Begünstigt durch den frühen Schneefall, das gute
Wetter, den starken Euro und die günstige konjunkturelle Lage zogen
der Schweizer Winter und das breite Hotel-Angebot so viele Gäste an
wie schon lange nicht mehr. Die Detailanalyse der
Beherbergungsstatistik des Bundesamt für Statistik zeigt, dass sich
die Logiernächtezahl um 6,2 Prozent gesteigert hat, was zu einer
Verbesserung der Brutto-Zimmerauslastung führte (+6,8 Prozent). Klare
Unterschiede zeigen sich zwischen den klassierten und nicht
klassierten Hotelbetrieben. Die klassierten Betriebe (42,4 Prozent
vom Total) verfügen über zwei Drittel der Zimmer und generieren
nahezu 77 Prozent aller Logiernächte. Auch die durchschnittliche
Zimmerauslastung ist mit rund 56 Prozent deutlich höher als in nicht
klassierten Betrieben (33,7 Prozent).
Nachfolgend die Details zu der Wintersaison 2007/08 (November bis
April)
Kapazitäten und deren Verteilung pro Kategorie
Die Anzahl der geöffneten Hotelbetriebe lag in der Wintersaison im
Schnitt bei 4'726 Betrieben (bei einem Gesamttotal von 5'580
Betrieben). Davon sind 42.4 Prozent von hotelleriesuisse klassiert (0
bis 5 Sterne und weitere Basiskategorien). Insgesamt standen 124'643
Zimmer zur Verfügung, davon 67,9 Prozent in klassierten Betrieben.
Die 3- und 4-Sterne-Hotellerie bietet mit 31'241 beziehungsweise
28'533 Zimmern nahezu die Hälfte aller Zimmer an. Die
durchschnittliche Zimmerzahl der klassierten Betriebe nahm um 1,3
Prozent auf 42,3 Zimmer pro Betrieb zu. Diese Entwicklung bestätigt
den Trend zu immer grösseren Betrieben. Die mit Abstand höchste
durchschnittliche Zimmeranzahl verzeichnet die 5-Stern-Hotellerie mit
126,7, gefolgt von den 4-Sterne-Betrieben mit durchschnittlich 70,2
Zimmern pro Betrieb.
Logiernächte und deren Verteilung pro Kategorie
Für die Wintersaison 2007/08 verzeichnet die Schweizer Hotellerie
ein Total von 16'805'079 Logiernächten. Dies entspricht einer Zunahme
von 6,2 Prozent gegenüber der Vorjahres-periode. 76,9 Prozent oder
12'923'480 Logiernächte wurden in klassierten Betrieben generiert.
Mehr als die Hälfte aller Logiernächte, nämlich rund 9 Millionen,
wurden dabei in der 3- und 4-Sterne-Hotellerie realisiert. Gegenüber
der Vorjahresperiode konnte die 3-Sterne-Hotellerie einen
ausgezeichneten Logiernächte-Zuwachs von 290'938 (+6,7 Prozent)
verzeichnen. Auch die 5-Sterne-Hotellerie (+6,4 Prozent) sowie die
Hotels der 4-Sterne-Kategorie (+5,5 Prozent) konnten wesentlich mehr
Logiernächte realisieren.
Auslastung und deren Verteilung pro Kategorie
Die durchschnittliche Brutto-Zimmerauslastung für die
Wintersaison 2007/08 (bezogen auf Kalendertage) beträgt 48,5
Prozent. Gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres bedeutet dies
ein Plus von 6,8 Prozent. Während die Zimmerauslastung in den
klassierten Betrieben neu 55,5 Prozent (+3,3 Prozentpunkte) beträgt,
realisierten die nicht klassierten Betriebe gegenüber der
Vorjahresperiode lediglich eine Zimmerauslastung von 33,7 Prozent
(+2,7 Prozentpunkte). Die 4- und 5-Sterne-Hotellerie erzielt mit
einer durchschnittlichen Auslastungen von 59,9 respektive 60,7
Prozent die höchste Auslastung. Gewinner punkto Auslastungszuwachs
ist jedoch die 1-Stern-Hotellerie, die ihre Zimmerauslastung auf 56,3
Prozent (+9,8 Prozent) steigern konnte. Diese Entwicklung bestätigt
den Erfolg dank einer Klassifizierung sowie der Positionierung in
einer Nische.
Begriffserklärungen
Bei der Auswertung der Daten wurde von der Anzahl geöffneter
Betriebe und somit der effektiv verfügbaren Zimmerzahlen ausgegangen.
Basiskategorien 0-Stern bis 5-Stern, inklusive Superior
Weitere Basiskategorien
Hotelbetriebe aus weiteren Basiskategorien von hotelleriesuisse,
dazu gehören zum Beispiel die Hotel Kategorien Unique,
Berggasthaus/Passantenunterkunft, Backpacker-Lodge etc.
Nicht klassierte Betriebe
Nicht von hotelleriesuisse klassierte Betriebe

Kontakt:

hotelleriesuisse
Nora Fehr
Leiterin Kommunikation, Image und Branding
Tel.: +41/31/370'42'80
Mobile: +41/79/310'48'32
Internet: nora.fehr@hotelleriesuisse.ch

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