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Nationale Gesundheitskampagne zu «Abklärung und Behandlung von Allergien»

Nationale Gesundheitskampagne zu «Abklärung und Behandlung von Allergien»
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Nationale Gesundheitskampagne zu «Abklärung und Behandlung von Allergien»

Wenn die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, juckts und brennts jede fünfte Person in der Schweiz in Nase und Augen. Die diesjährige nationale Gesundheitskampagne der Schweizer Apotheken widmet sich im März dem Thema «Abklärung und Behandlung von Allergien». Besser, man lässt sich kurz in einer Apotheke beraten, statt den Frühling zu verpassen. Seit Kurzem dürfen Apothekerinnen und Apotheker verschiedene rezeptpflichtige Medikamente zur Behandlung von Allergien abgeben – auch ohne Rezept vom Arzt.

Fliegen die Pollen in der Schweiz, reagieren 1/5 der Bevölkerung mit allergischen Symptomen. Das bedeutet, dass das körpereigene Immunsystem empfindlich auf fremde Substanzen reagiert, auf die es eigentlich nicht reagieren sollte, da sie harmlos sind. Zum Beispiel verursachen Pollen von Gräsern und Bäumen nach dem Einatmen von Blütenstaub rote, juckende Augen, Fliessnasen, Niesreiz und bei hoher Konzentration auch Atemnot. Nur etwa 20 Pflanzenarten in der Schweiz, neben Gräser auch Birke und Esche, sind bei einer Pollenallergie von Bedeutung. Die Mehrheit leidet vor allem unter Gräserpollen.

Am meisten betroffen sind vor allem 15- bis 25-Jährige. Aber auch 70-Jährige können plötzlich allergische Reaktionen zeigen. Die Anzahl der Betroffenen steigt jährlich. Warum? Die Wissenschaft kennt nur vage Antworten. Sicher ist jedoch: Allergien sind eine Folge unserer hohen Lebens- (z.B. exotischerer Speiseplan) respektive Hygienestandards. Aber auch der Klimawandel bringt neue Pflanzen und somit neue Pollen zu uns. Wissenschaftler gehen davon aus, dass dem Immunsystem immer mehr «natürliche» Feinde fehlen. Deshalb wehrt es sich vermehrt gegen meist harmlose Stoffe.

Nationale Apotheken-Kampagne im März

Nur wenige allergische Reaktionen sind wirklich lebensbedrohlich, dennoch sind Allergien keine Bagatellerkrankungen. In der Deutschschweiz und in der Romandie lancieren die Schweizer Apotheken darum die Kampagne zu «Abklärung und Behandlung von Allergien» vom 1. bis 31. März 2023. Im Tessin startet die Kampagne saisonbedingt bereits am 13. Februar 2023. Die Kampagne wird durch den Verein Bündnis Gesundheitsfachhandel (GFH)* realisiert und steht unter dem Patronat des Schweizerischen Apothekerverbands pharmaSuisse. Weitere Informationen rund um Allergien, Abklärung und Behandlung unter wegzurbesserung.ch.

Abklärung mit dem AllergieCheck, Beratung und Behandlung

Ob Pollen-, Tier-, Hausstaubmilben-, Nahrungsmittel-, Medikamentenallergie oder Allergien aufgrund von Insektenstichen, am besten lassen Sie sich in der Apotheke Ihres Vertrauens umfassend beraten. Für eine Behandlung ist es wichtig, dass Sie Ihre Allergien kennen und wissen, wie Sie sich bei einer allergischen Reaktion verhalten müssen. In vielen Apotheken können Sie sich unkompliziert und schnell auf häufige allergieauslösende Stoffe (Atemwegsallergene) mit einem AllergieCheck testen lassen: www.wegzurbesserung.ch.

Wie eine Allergie am besten behandelt wird, hängt von Ihrer Person, Ihrer individuellen Krankheitsgeschichte sowie vom Schweregrad der Allergiesymptome ab. Meistens werden Antihistaminika, Kortisonpräparate, aber auch pflanzliche Antiallergika oder homöopathische Produkte verwendet. Das Schweizer Unternehmen Similasan stellt homöopathische Arzneimittel in Form von Augentropfen, Globuli, Tabletten und Nasensprays her, die zur Linderung von Heuschnupfen-Symptomen eingesetzt werden.

Erleichterte Abgabe von rezeptpflichtigen Arzneimitteln

Seit dem Inkrafttreten der Revisionen des Heilmittelgesetzes und der Arzneimittelverordnung, dürfen Apothekerinnen und Apotheker unter bestimmten Voraussetzungen verschreibungspflichtige Arzneimittel direkt abgeben. Dazu gehören Arzneimittel, die häufig zur Behandlung der saisonalen Allergie zum Einsatz kommen wie kortisonhaltige Nasensprays, Augentropfen oder antiallergische Tabletten.

Gewinnen Sie einen von 50 Reka-Gutscheinen

Bei den Schweizer Apotheken steht der März 2023 ganz im Zeichen von «Abklärung und Behandlung von Allergien». Dabei werden 50 Reka-Gutscheine im Wert von je CHF 100.– verlost. Jetzt mitmachen und gewinnen. Teilnahmeschluss: 31. März 2023: www.wegzurbesserung.ch

Auskunft:

Verein Bündnis Gesundheitsfachhandel GFH
Eichholzweg 9
3254 Messen
031 765 57 47
 mail@g-f-h.ch
Medienbilder, Keyvisuals und QR-Code auf:  
 www.wegzurbesserung.ch/de/kontakt/medien.php
*Über den Verein Bündnis Gesundheitsfachhandel GFH
Der Verein Bündnis Gesundheitsfachhandel GFH ist ein Zusammenschluss der grössten Schweizer Apothekenketten und -gruppierungen: BENU, DR. BÄHLER DROPA, Farmacie Pedroni, GaleniCare (Amavita, Coop Vitality, Sun Store), Medbase, Rotpunkt und TopPharm. Unter dem Patronat des Schweizerischen Apothekerverbands pharmaSuisse.
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