Erstes Quartal 2006 der Luzerner Kantonalbank · Konzerngewinn plus 15.4 Prozent · Höhere Erträge in allen Bereichen · Tieferer Geschäftsaufwand
Luzern (ots)
Höhere Erträge in allen Geschäftsbereichen und tiefere Kosten prägen das erste Quartal 2006 der Luzerner Kantonalbank (LUKB). Mit 33.5 Millionen Franken liegt der Konzerngewinn nach drei Monaten um 4.5 Millionen Franken bzw. 15.4 Prozent höher als in der Vergleichsperiode des Jahres 2005. Für das ganze Jahr 2006 rechnet die LUKB mit einem gegenüber 2005 verbesserten Konzernergebnis.
Der positive Trend der ersten drei Monate 2006 ist breit abgestützt: Beim Erfolg aus dem Zinsgeschäft legte die LUKB trotz Margendruck gegenüber dem ersten Quartal 2005 um 2.1 Prozent auf 69.7 Millionen Franken zu. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft liegt als Folge der guten Stimmung an den Finanzmärkten mit 32.8 Millionen Franken um 9.5 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres. Ebenfalls erfreulich entwickelte sich das durch den Devisenhandel geprägte Handelsergebnis: Steigerung um 12.5 Prozent auf 7.6 Millionen Franken.
Der Geschäftsaufwand der LUKB liegt mit 51.5 Millionen Franken insgesamt um 1.7 Prozent tiefer als im ersten Quartal 2005; dies bei stabilem Personalaufwand, tieferem Sachaufwand und der aufgrund der Abrechnungsformel höheren Abgeltung für die Staatsgarantie.
Der Bruttogewinn nach drei Monaten 2006 beträgt 60.4 Millionen Franken (plus 8.2 Prozent). Aufgrund des erfolgreichen Risikomanagements im Kreditbereich enthält die Position Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste 1.5 Millionen Franken, was rund einem Drittel des Wertes aus der Vergleichsperiode 2005 entspricht.
Nach Zuweisung an die nicht zweckbestimmten Reserven für allgemeine Bankrisiken von 9.5 Millionen Franken weist die Luzerner Kantonalbank einen Quartalsgewinn auf Konzernebene von 33.5 Millionen Franken aus. Dies entspricht einer Steigerung von 4.5 Millionen Franken bzw. 15.4 Prozent gegenüber den ersten drei Monaten 2005.
Der im ersten Quartal 2006 erzielte Zuwachs bei den betreuten Wertschriften- und Treuhandanlagen von 1.069 Milliarden Franken auf neu 21.065 Milliarden Franken spiegelt die zunehmend starke Marktstellung der Luzerner Kantonalbank im Private Banking. Ein Drittel des Zuwachses (rund 300 Millionen Franken) ist dabei auf Nettoneugeld zurückzuführen.
Die Konzern-Bilanzsumme per Ende März 2006 ist mit 18.559 Milliarden Franken praktisch unverändert gegenüber Jahresende 2005 (minus 1.7 Prozent). Mit einer Steigerung der Hypothekarforderungen um 1.3 Prozent (plus 166 Millionen Franken) auf 13.331 Milliarden Franken konnte die LUKB ihre Position als Marktführerin im Kanton Luzern weiter ausbauen. Der Anteil an Fest-Hypotheken beträgt aktuell 87.6 Prozent des gesamten Hypothekarbestandes.
Nachdem die LUKB für 2005 einen Jahresgewinn von 120.0 Millionen Franken erzielt hat, rechnet sie aufgrund der aktuellen Geschäftsentwicklung für 2006 mit einem gegenüber dem Vorjahr verbesserten Konzernergebnis.
Die detaillierten Zahlen des ersten Quartals 2006 des Konzerns LUKB sind abrufbar auf www.lukb.ch
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